![]() Kompromisslos musikalisch – auch zum Selbstbau |
Nützliches Zubehör für CD-Spieler und andere Geräte |
Warum braucht ein perfektes Gerät besonderes
Zubehör ?? Was die Informationen betrifft, ist das natürlich
richtig. Das Auslesen der CD ist zuallererst ein mechanischer Vorgang, der durch mechanische Einwirkungen von außen und innen erheblich gestört werden kann. Damit wird sofort einsichtig, dass alle Maßnahmen, die mechanischen "Stress" verhindern oder verringern können, potentiell dem guten Klang förderlich sind. Da außerdem die Anlage im Laufe der Jahre immer besser geworden ist, werden viel mehr "Details" dargestellt, und Unterschiede, die man früher (vielleicht zurecht) ins Reich der Fabel verwiesen hat, sind heute nachvollziehbar. Bei der korrekten Wiedergabe der auf der CD gespeicherten Informationen spielt auch die "Software" (beim CD-Laufwerk die Strategien zur Fehler - Korrektur bzw. - Vermeidung) eine wichtige Rolle. Beim CD-Laufwerk können wir daran nichts ändern, aber so zumindest eine Vorstellung bekommen, warum ein PIONEER-Laufwerk anders klingt als z.B. ein PHILIPS-Laufwerk. Beim Speichern der CD-Sammlung auf der Festplatte des PC oder Laptop haben wir jedoch die Wahl: Das scheinbar perfekte EAC (Exact-Audio-Copy Version 0.99) hat sich Ende 2007 bei einem Vergleich der Zeitschrift STEREO als klanglich weniger gut erwiesen als APPLE iTunes 7.4.2, wenn beim iTunes die Fehlerkorrektur eingeschaltet ist !! Aktuell (2019) können wir zum Rippen auf WINDOWS Rechnern die kostenpflichtige Software (ca. 40.- €) dBPoweramp sehr empfehlen !! Hierunter fällt alles, was mit der Aufstellung des Gerätes zu tun hat. Da die CD-Abtastung in erster Linie ein mechanischer Vorgang ist, reagieren selbst aufwändig modifizierte und bedämpfte CD-Laufwerke auf den Untergrund. Und wir wären nicht die HiFiWERKSTATT, gäbe es hier nicht etwas zum Selbermachen !! Hierunter fällt alles, was mit dem Anschluss des Gerätes im weitesten Sinne zu tun hat. Wenn auf der "Geräte-Seite" (wirklich) alles perfekt ist, dann sollte den Signalleitungen ebensolche Aufmerksamkeit zuteil werden. Wir stellen gute Stecker, gute NF- und Lautsprecher-Kabel (von der Rolle und fertig konfektioniert) vor, und wir wären nicht die HiFiWERKSTATT, gäbe es hier nicht ebenfalls einiges zum Selbermachen !! Bei Kabeln ist wichtig zu wissen, dass ein gutes Kabel aus einem schlechten Gerät kein besseres Gerät machen kann !! Aussagen wie, Gerät XY klingt nur mit Kabel YZ, zeigen unserer Meinung nach zweierlei: Entweder ist das Gerät eine Fehlkonstruktion, oder die Kette des Hörers hat erhebliche Probleme mit der korrekten Musikwiedergabe !! Beides kann auch mit noch so teuren oder ausgefeilten Kabeln nicht beseitigt werden, es kann höchstens "erträglich" werden !! Wir empfehlen in solchen Fällen dringend, die zu Grunde liegenden Probleme zu beseitigen. Das kann z.B. durch die Überarbeitung und Modifikation der Geräte und Lautsprecher erfolgen, sowie durch (oft) einfache Maßnahmen zur Verbesserung der Akustik des Hörraums. 3. Netzleisten und Netzstecker: Bei höchstwertigen Geräten beeinflussen selbst unterschiedliche Netzleitungen, Netzstecker und Netzleisten den Klang. Physikalisch nun wirklich nicht mehr erklärbar, aber selbst im "Doppel-Blind-Test" reproduzierbar. Doppel-Blind-Test bedeutet übrigens, dass weder derjenige der vorführt, noch die die Hören, wissen welches Netzkabel bzw. Netzleiste gerade angeschlossen ist. Wir werden schöne Stecker, schöne Netzkabel und schöne, massive Netzleisten vorstellen, und natürlich einiges zum Selbermachen !! Aber hier reden wir, was den Klang betrifft, zumindest bei ausgereiften Geräten, definitiv nur über Nuancen !! Man kann mit entsprechend ausgewählten Netzleitungen usw. die "Stimmung" minimal verändern, gut gemachte Netzleitungen können z.B. die Geräte "voller" und "runder" klingen lassen, ohne dass "Auflösung" und "Attacke" verlorengehen, oder umgekehrt. Sollten die zu hörenden Effekte größer sein, spricht das wiederum eher für Fehler im Gerät, oder für eigentlich falsch konstruierte Kabel !! PREISE und OPTIONEN: Hier finden Sie in übersichtlicher Tabellenform alle Preise und Optionen zum Bau ganzer Geräte mit den Platinen, Gehäusen und Frontplatten der HiFiWERKSTATT, getrennt nach:
DA-Wandler-Projekte Hotline: Die HiFiWERKSTATT hoer-wege beantwortet unter der Telefon-Nr. 0421 / 647321 Montag - Freitag von 15:00 bis 19:00 Uhr Ihre Fragen zu unseren Angeboten gerne. Mailto: hifiwerkstatt@ewe.net HiFiWERKSTATT hoer-wege |
Unterstell-Basen sind unserer Meinung nach eine geniale Sache, da das Gerät nicht nur praktisch komplett vom Untergrund entkoppelt, sondern auch gegen die Einwirkungen des Luftschalls "geschützt" wird. Eine schwingend gelagerte Plattform in einem stabilen Holzrahmen sieht nicht nur schick aus, sondern versetzt den CD-Spieler in die Lage, deutlich mehr Feinheiten von der CD auszulesen.
Hier folgt etwas zum Selbermachen !! Anbei zwei Fotos eines universellen Unterstell-Boards. Genau ansehen, den Rahmen
z.B. aus 25mm Birken-Sperrholz, den oberen, großen und den unteren, kleineren Deckel aus 8mm Birken-Sperrholz
im Baumarkt zuschneiden lassen, in der Größe passend zum jeweiligen Gerät.
Für den Innenrahmen 20x30mm Kiefern-Leisten hochkant verwenden, diese auf den genau passenden, "unteren"
8mm Birken-Sperrholz Deckel leimen, dann mit dem oberen, größeren Deckel verbinden.
Passende Umlenk-Rollen
(von der Firma HOLT) sind z.B. beim Segelmacher zu bekommen, als "Lager" eignet sich z.B. 6mm
Messing-Rundstab. Für die Verspannung sollte dehnungsarme Leine verwendet werden, z.B. 3mm Spektra, gibt es
ebenfalls beim Segelmacher. Den Spanner gibt es als günstige, verzinkte Ausführung im Eisenwaren-Handel oder
ebenfalls beim Segelmacher. Spikes mit entweder runden oder spitzen Enden gibt es z.B. von INTERTECHNIK.
Als Werkzeug ist eine elektrische Gehrungssäge und/oder eine Oberfräse hilfreich.
Viel Spaß beim Nachbau !!
Noch etwas schöner wird dieses universelle Zubehör, wenn ein echter "Holzwurm" den Rahmen z.B. aus massiven Buchenholz oder Abachi herstellt, diesen mit Kantenprofilen versieht, schleift, und am Ende alles in Seidenmatt perfekt lackiert. Denkbar, und ebenfalls geeignet, ist auch Kirschbaum, was eine extrem edle Basis ergibt. Sofern Sie Interesse haben, fragen Sie an, wir können (fast) alles möglich machen !!
Elektrisches Zubehör: Hierunter fällt alles, was mit dem Anschluß des Gerätes im weitesten Sinne zu tun hat. Auch hier sei vor allzu großer Sorglosigkeit gewarnt, wer ein "perfektes" Gerät lieblos mit den "Beipack-Strippen" in die Kette einschleift, und als Netzleiste das billige Plastik-Modell aus dem Baumarkt benutzt, wird niemals das wahre Potential seiner Kette erfahren.
NF-Kabel und Stecker: "Beipack-Strippen" sind wunderbar geeignet, um festzustellen, ob das Gerät funktioniert, und mehr sollte man auch nicht erwarten. Sehr gute NF-Kabel müssen nicht gleich die Welt kosten, wenn man ein wenig über den high-fidelen Tellerrand hinaus sieht.
Analog-Kabel und Stecker:
Die WBT-Stecker WBT-0101, WBT-0144 und WBT-0147. WBT-0101 und -0144 sind für Kabel bis 9mm geeignet.
Preise: siehe Zubehör.
Lautsprecher-Kabel und Stecker:
Preise: siehe Zubehör.
Preise: siehe Zubehör
Rhodium (abgeleitet vom griechischen "rhodeos"
= rosenrot, nach der Farbe vieler seiner Verbindungen) ist ein Metall, Symbol Rh mit der Ordnungszahl 45. Der Schmelzpunkt
liegt bei rund 2.000° C, der Siedepunkt knapp unter 4.000° C. Der Preis für 1 kg Rhodium beträgt etwa 150.000.- €
(2006 - je nach Marktlage), und es ist das derzeit teuerste Edelmetall. Weltweit wurden 2006 ca. 25 Tonnen produziert.
Das seltene Übergangsmetall gehört zu den Platinmetallen, aber nicht zur Platingruppe, und kommt in Platinerzen vor.
Wegen des hohen Schmelzpunktes, und den Begleitelementen aus der Platinfamilie sowie Gold und Silber, ist die industrielle
Gewinnung von Rhodium sehr aufwendig.
Rhodium wurde 1803/1804 durch W. H. Wollaston in einem (wahrscheinlich) aus Südamerika stammenden Rohplatinerz entdeckt.
Genutzt werden auch heute noch Vorkommen in Südafrika, sowie im Ural, Nord- und Südamerika, und die sulfidischen
Kupfer-Nickelerze des Sudbury-Komplexes in Ontario/Kanada. Obwohl der Rhodium-Anteil sehr klein ist, lohnt die kommerzielle
Ausbeutung, weil quasi nebenbei riesige Mengen Nickel hergestellt werden.
Rhodium ist ein silberweißes, stark glänzendes, beständiges, sehr hartes Metall, welches aufgrund dieser Eigenschaften
einen hohen Oberflächenglanz aufweist, und Licht extrem gut reflektiert. Rhodium hat einen höheren Schmelzpunkt und eine
geringere Dichte als Platin. Die Wärmeleitfähigkeit, die elektrische Leitfähigkeit und das Reflexionsvermögen sind höher
als bei den anderen Platinmetallen. Von Mineralsäuren wird Rhodium nicht angegriffen. Auch heißes Königswasser vermag
Rhodiumpulver nur langsam aufzulösen, Rhodium zeigt somit Edelmetalleigenschaften.
Rhodium wird hauptsächlich als festigkeitssteigernder Zusatz in Platin- und Palladium-Legierungen verwandt. Als Kontaktmaterial
für elektrische Kontakte ist es besonders gut geeignet, wegen einem sehr geringen elektrischen Widerstand, niedriger und stabiler
Übergangs-Widerstände, und hoher Beständigkeit gegen Korrosion. Rhodium-Beschichtungen, sowohl galvanisch als auch per Zerstäubung,
sind außerordentlich hart.
Rhodiumsalze zeigen zum Teil sehr schöne, intensive Farben. Rhodiumsulfatlösung als Grundlage der galvanischen Beschichtung,
dem so genannten "Rhodinieren", ist je nach Konzentration gelb bis dunkelorange. Obwohl Rhodiumverbindungen als ätzend, hochtoxisch
und krebserregend angesehen werden, und metallisches Rhodium als fein verteiltes Pulver oder Staub leicht entzündlich ist, ist das
kompakte Metall nicht brennbar und völlig ungefährlich.