hoer-wege NiMH-DA2-POWER

Die „State-of-the-art“ Stromversogung für DAC-UPs

Höchstwertige DA-Wandler stellen besondere Anforderungen an die Stromversorgung, denn selbst allerfeinste Signale sollten nicht „verdeckt“ werden. Die Stromversorgung muss deshalb außerordentlich rauscharm sein, was sich konsequent nur mit Accustrom erreichen lässt. Denn die stärksten, potentiellen Rauschquellen der Stromversorgung, nämlich Gleichrichter-Dioden und Spannungs-Regler, fallen weg. Außerdem steht mit NiMH-Accus für Impulse bis zu 20 Ampere !!! blitzschnell zur Verfügung.

NiMH-DA2-POWER ist zweigeteilt: Mit dem Print-RK-Trafo auf der Platine werden 2 x +10 Volt Gleichstrom bereitgestellt, zur Versorgung des digitalen Teils der DAC-UPs und der Schaltung zur Überwachung der Accus. Nach dem Einschalten dieses Trafos, und bei angeschlossenen Accus, wird per Relais die Accu-Stromversorgung für die analoge Ausgangs-Stufe der DAC-UPs freigegeben. Die DA-Wandler werden mit Accu-Strom versorgt (= angeschaltet), ohne dass weitere Schalter betätigt werden müssen. Wird wieder ausgeschaltet, werden folgerichtig auch die Accus per Relais vom Verbraucher getrennt.

Foto der NiMH-DA2-POWER, links außen der scharze Kühlkörper, in der Mitte oben das Ladegerät für 12 NiMH-Zellen, und rechts der blaue Print-RK-Trafo, zur Versorgung des „digitalen Teils“. Darunter finden sich von links nach rechts der Accu-Anschluss und die Überwachungs-Schaltung. Die Verbraucher werden an der 8-poligen, grünen Klemmleiste angeschlossen, der digitale Teil der DAC-UPs an der schwarzen.

Die Besonderheiten der NiMH-DA2-POWER: Prinzipiell handelt es sich um eine Weiterentwicklung der vielfach bewährten NiMH-DA-POWER, mit kompakterem Aufbau und zusätzlichen Funktionen. Z.B. ließ sich erst jetzt eine „Notbremse“ einbauen, die die Accus bei drohender Tiefentladung vom Verbraucher trennt. Außerdem gibt es eine genauere Überwachung der Accu-Spannung, die hier mit 8 LEDs realisiert wird. Die LEDs sitzen auf einer kleinen Platine, die mittels Flachkabel angeschlossen und direkt hinter der Front (bei Gehäuse-Einbau) montiert wird. Diese Platine trägt auch die LEDs des Ladegerätes, und zeigt per „OFF-LED“ an, dass die Accus praktisch leer sind, und deshalb vom Verbraucher getrennt wurden.

Foto der kleinen Anzeige-Platine, die bei Gehäuse-Einbau hinter der Front montiert wird. Links außen die 2 LEDs für das Ladegerät, daneben der Anschluss des 16-pol. Flachkabels. Anschließend die neun LEDs, die den Ladezustand der Accus und die „Auslösung“ der Notbremse anzeigen, ganz außen der RPC zur Lautstärke-Verstellung der PRE-PGA2310.

Beschreibung der Platine:

NiMH-DA2-POWER kommt betriebsbereit mit 80VA-RK-Trafo, Kühlkörper und Accupack (12 x 1700mAh SANYO-Mignon-NiMH-Accus). Alle erforderlichen Kabel liegen bei, die Flachkabel sind mit passenden Steckern fertig konfektioniert. Die Accus werden teilgeladen ausgeliefert, zur Inbetriebnahme muss nur der Print-RK-Trafo per zweipoligem Platinenverbinder mit einem Netzkabel angeschlossen werden. Über ein 16-pol. Flachkabel erfolgt die Verbindung zur Anzeigeplatine, die Bestandteil der NiMH-PRE-POWER ist, und selbstverständlich mitgeliefert wird. Alle Anschlüsse werden geschraubt oder gesteckt, deshalb muss auf der Platine selber nicht gelötet werden.
Die Accu-Überwachung „besorgt“ ein LM 3914, der im „Bargraph-Modus“ entsprechend der Accuspannung mehr (=Accus voll) oder weniger bis keine (=Accus leer) LEDs leuchten lässt. Mittels einiger Transistoren und Z-Dioden wird hier auch das Signal generiert, das bei nahezu leeren Accus das Relais abfallen lässt, und so die Verbraucher von den Accus trennt.

Zum Aufbau: NiMH-DA2-POWER ist natürlich ebenso hochwertig bestückt, wie die anderen Platinen der HiFiWERKSTATT, also mit PANASONIC-FC-Kondensatoren, und reichlich überdimensionierter Stromversorgung.

Die Platine besteht aus 4 Funktions-Blöcken:

 

  • halbautomatisches Schnell-Ladegerät für 12 NiMH-Zellen, mit 80VA-RK-Trafo
  • aufwendige Überwachung der Accus mit LM3914, Aktivierung der Accus per Relais
  • zusätzlicher Print-RK-Trafo zur Versorgung des „digitalen Teils“ der DAC-UPs
  • die zweite Wicklung dieses Trafos versorgt den LM3914 mit Strom.

 

Die beiden Wicklungen des Print-RK-Trafos werden separat gleichgerichtet und jeweils per LDO-Spannungs-Regler LM2941 präzise auf + 10 Volt stabilisiert. Die „fünfbeinigen“ LM2941 können über Steuersignale an Pin 2 an- und ausgeschaltet werden. Dies wird nur bei dem einen „massegetrennten“ Ausgang des Print-RK-Trafos per Optokoppler ausgenutzt, der mit den Accus aufgesteuert wird, wenn das Relais die Verbindung zu den Verbrauchern freigibt, die Spannung der Accus also im „grünen“ oder “ gelben“ Bereich liegt. Andernfalls, z.B. bei drohender Tiefentladung der Accus, fällt das Relais ab, der Optokoppler – bzw. der fotogesteuerte Transistor – sperrt, und der Spannungsregler LM2941 wird deaktiviert. Das Display schaltet ab, und die Stumm-Schaltung der DACs wird aktiviert, bevor Störungen an den Ausgängen bemerkbar werden. Und damit jeder weis, dass die Accus jetzt wirklich leer sind, leuchtet nur noch eine rote, einsame LED „OFF“ !!
Wurden die Accus so abgeschaltet, wird an der Überwachungs-Schaltung eine „Sperre“ aktiviert, die sich nur durch Einschalten des Ladegerätes aufheben lässt.

Wo soviel Licht ist, da muss auch Schatten sein !! Die komfortable Schaltung mit LM 3914 benötigt bis zu 150 mA Strom, und wird deshalb vom Print-RK-Trafo versorgt. Das funktioniert allerdings nur, wenn dieser Teil des Trafos und die Accus auf eine gemeinsame Masse bezogen werden, was rein praktisch bedeutet, dass nur der „positive“ Zweig des Accupacks überwacht werden kann.
Die Platinen der HiFiWERKSTATT sind so ausgelegt, dass auf der Plus- und Minus-Seite gleich viel Strom gezogen wird, so dass im Normalfall zuverlässig angezeigt wird. Probleme treten nur dann auf, wenn z.B. eine Zelle des „negativen“ Zweigs des Accupacks versagt. Unser Ohr wird dann hörbare Verzerrungen melden, obwohl laut LED noch genug „Saft“ vorhanden sein sollte.

Die Platine hoer-wege NiMH-DA2-POWER wird nur fertig bestückt und geprüft, einschließlich 80VA-RK-Trafo, Netzzuleitung, Kühlkörper und Accupack, sowie ausführlicher Anleitung, geliefert.
Die Masse der Platine sind: 135mm Breit, 121mm Lang und 25mm Hoch,
die kleine Platine zur Montage hinter der Front ist 30mm x 118mm.

Einbau in Gehäuse: NiMH-DA2-POWER passt zusammen mit den DAC-UPs der HiFiWERKSTATT in die eleganten, 44mm „hohen“ Gehäuse (435mm Breit und 300mm Tief), dazu gibt es auf Wunsch gefräste und beschriftete Front- und Rückwände (auch Sonderanfertigungen), sowie alle erforderlichen Teile. Die Verbindung der Platinen untereinander erfolgt durch Stecker oder Klemmleisten.

Platine NiMH-DA2-POWER: Inbetriebnahme-Anleitung.

PREISE und OPTIONEN:

Hier finden Sie in übersichtlicher Tabellenform alle Preise und Optionen zum Bau der fertigen Geräte mit den PlatinenGehäusen und Frontplatten der HiFiWERKSTATT, getrennt nach DA-Wandler-ProjektenCD-Laufwerken und Verstärker-Projekten.