Nur das Beste ! Verschleißfreies, extrem genaues elektronisches Potentiometer BurrBrown PGA2310, Analog Devices AD8610 OP-AMPs, induktionsfreie und unmagnetische DALE VISHAY Widerstände und PANASONIC-FM-Kondensatoren in der Stromversorgung. Der Mikroprozessor sitzt auf einer extra Platine, mit vollständiger !! Massetrennung zur PRE, denn die Steuersignale gelangen über Optokoppler zum PGA2310, eine Fernsteuerung ist gleich integriert. Selbstverständlich kommt PRE-PGA2310 mit 24-Karat vergoldeten WBT-Buchsen und einer doppelseitigen, durchkontaktierten Platine, sowie einem zweizeiligen LCD-Display.
Warum ein „elektronisches“ Poti ? Schleifbahn-Potis, haben locker 2 dB Kanalabweichung, die besonders bei „leisen“ Pegeln noch deutlich ansteigen kann !! Und überall wo „Mechanik“ im Spiel ist, droht Verschleiß !! Da die Signale eine Kreisbahn durchfließen, und über einen Schleifer von dieser an beliebiger Stelle abgenommen werden, muss das Signal vom Widerstandskörper auf den beweglichen Schleifer, und von da auf eine feststehende Scheibe übertragen werden, die dann den Kontakt zur Platine herstellt. Während der erste Schritt mit 5- oder teilweise sogar 7-fach Schleifern relativ gut gelöst ist, wird der zweite Übergang in der Regel mittels 2 Stiften erreicht, die auf einer kleinen Metallscheibe um den Schaft rotieren können. Diese Stelle ist das eigentliche „Nadelöhr“, denn diese zwei Stifte schleifen schon nach kurzer Zeit die Nutzschicht (in der Regel Gold) der Metallscheibe ab. Es ist leicht einsehbar, dass deshalb alle mechanischen Potis mehr oder weniger schnell altern !!
Die viel gepriesenen Stufenschalter sind keine wirkliche Alternative, denn
Die Abstufung ist mit 3dB-Schritten viel zu grob, und
aufgrund des geringen Stroms, der bei Audio-Anwendungen über den Schalter fließt, bilden sich an den Kontakt-Übergängen halbdurchlässige Sperrschichten (ähnlich wie Dioden) aus, die nach kurzer Zeit zu Knacksgeräuschen beim Umschalten führen.
Die HiFiWERKSTATT fordert von einem Poti deutlich mehr, als konventionelle Lösungen leisten können:
Was dürfen Sie von der PRE-PGA2310 erwarten ? Einfach das konventionelle Poti gegen das elektronische Poti tauschen funktioniert nicht. Denn PGA2310 ist nicht nur Poti, sondern auch Verstärker. PGA2310 kann nicht nur bis – 95,5dB abschwächen, sondern auch bis + 31,5 dB verstärken. „Extern“ sollte deshalb nicht viel verstärkt werden, sonst fängt es kräftig an zu Rauschen.
Wir haben deshalb eine neue PRE entwickelt, und die Schaltung perfekt an die Besonderheiten des PGA2310 angepaßt. Mit der Stromversorgung NiMH-PRE-POWER können bis zu 12 Volt pp „geliefert“ werden, praktisch ohne Verzerrungen und Rauschen. Die AD8610 klingen „wärmer“ und „räumlicher“ als die OPA627. Da qualitativ durch das elektronische Poti, auch dank der angepassten Schaltung, keine Abstriche gemacht werden müssen, kann die neue PRE-PGA2310, insbesondere mit Accustrom, die höchsten Ansprüche bezüglich Klang und Komfort erfüllen, bei nahezu unbegrenzter Lebensdauer !!
Testberichte zur PRE-PGA2310 sind mittlerweile 2 veröffentlicht, vor einiger Zeit stellte die Zeitschrift „HOBBY HiFi“ in der Ausgabe 2/2005, neben vielen anderen interessanten Projekten, ab Seite 47 einen 3-seitigen Bericht mit vielen, sehr guten Fotos über unsere Vorstufe PRE-PGA2310 als Fertiggerät vor. Der Autor zieht das Fazit:
„Mit seinem Vorverstärker liefert Stephan Horwege ein faszinierendes Stück Audiotechnik ab. Zur klanglichen Perfektion gesellt sich hier eine komfortable Bedienung, die man bei den meisten Verstärker-Selbstbau-Projekten schmerzlich vermisst“.
Die Zeitschrift „hifi&records“ hat in der Ausgabe 2/2008 einen Bericht über unsere PRE-PGA2310 und den PHONO-MC V2 veröffentlicht. Wir zitieren Helmut Rohrwild (Seite 66 + 67):
„Sowohl den hoer-wege Vorverstärker als auch Phono-Amp habe ich über Monate hinweg in meinen beiden Anlagen, sowohl solo als auch im Verbund, betrieben. Sie sind beide der Gattung der »Unauffälligen« zuzuordnen, will sagen, dass Sie sich jedwedem Showgetöse in Form von deutlich hervorstechenden Einzeleigenschaften enthalten. Das ist schon mal gut.“…..„Insgesamt lieferte der PRE-PGA2310 in den unterschiedlichen Kombinationen ein immer sauberes und sehr stimmiges Klangbild ab, das vor allen Dingen durch seine Ausgewogenheit für sich einnahm. Dadurch wirkte das Musikgeschehen sehr glaubhaft.“
Übrigens bescheinigt im selben Bericht der Autor unserem PHONO-MC V2 das der „eine gelungene Alternative [ist] für ambitionierte Musikhörer: klanglich auf hohem Level, in der vorliegenden Form solide gebaut“.
Eingänge und Bedienung: PRE-PGA2310 kommt mit 4 x WBT-Buchsen betriebsbereit bestückt, verfügt so aber nur über einen Eingang, die beiden Buchsen „Oben“ und „Unten“. Beim Gehäuse-Einbau werden diese Buchsen durch Kabel ersetzt, die zu einem Umschalter laufen, je nach Schalter sind 4 – 6 Eingänge möglich. Die Ausgangs-Buchsen sitzen „Rechts“ in der Mitte, daneben sind jeweils Bohrungen zum Anschluss von Kabeln für einen zweiten, parallelen Ausgang vorhanden. Dazwischen sitzt das Stummschaltungs-Relais, dass nur die Ausgänge auf Masse legt, aber nicht den Signalweg unterbricht, gesteuert vom Mikroprozessor beim Ein- und Ausschalten der PRE. Zum Stummschalten während des Betriebs wird die integrierte Mutingfunktion des PGA genutzt. Der Mikroprozessor wird an der unteren „Wanne“ per 10-pol. Flachkabel angeschlossen, die Bedienung der PRE erfolgt mittels Drehimpulsgeber oder IR-Fernbedienung, die Balance-Verstellung ist nur über die FB möglich. Der Mikroprozessor ist unverzichtbarer Bestandteil dieser Vorstufe, und wird einschließlich zweizeiligem LCD-Display selbstverständlich mitgeliefert.
Das Poti PGA2310 steuert zwei Kanäle, für eine symmetrische Vorstufe werden zwei PRE-Platinen benötigt. Der Mikroprozessor steuert bis zu 4 Platinen, die hintereinander geschaltet werden können, z.B. für Surround-Anwendungen.
Zum Aufbau: PRE-PGA2310 ist mit dem besten, elektronischen Poti bestückt, das Gleiche gilt für die OP-AMPs, Widerstände und Kondensatoren, die Signalpfade sind so kurz wie eben möglich.
Die Stromversorgung von PGA2310 und PRE sind getrennt, PGA verfügt über einen eigenen, extrem rauscharmen Spannungs-Regler BurrBrown REG 103 FA-5. Die überdimensionierte Stromversorgung mit 6 x 2700µ PANASONIC-FM-Kondensatoren und 10 Tantal-Perlen, stellt in jeder Situation ausreichend und schnell Strom bereit. Die Unterseite der doppelseitigen Platine ist als Massefläche ausgelegt, mit den kurzen Signalwegen und den breiten Leiterbahnen ist schneller Strom-Transport und störungsarmer Betrieb sichergestellt.
Die Ausgangs-Stufe nach dem PGA2310 ist kanalgetrennt aufgebaut, mit je einem AD8610 OP-AMP, Verstärkung ~ 1,5 fach. Zusammen mit dem Ausgangs-Puffer BUF634 T können problemlos lange, hochkapazitive Kabel „getrieben“ werden, die Ausgangs-Impedanz ist ~ 60 Ohm, die Puffer liefern bis +/-250mA !! Strom, so dass z.B. Kopfhörer direkt angeschlossen werden können. Im Signalweg sitzen nur induktionsfreie, unmagnetische 0,1%-Widerstände von DALE-VISHAY. Die Bandbreite beträgt ~ 1 MHz !!, die Slew-Rate liegt bei ~ 200 V/µs !! 1 „Paar“ WBT-Buchsen sitzt auf der Platine, ein zweites „Buchsenpaar“ kann per Kabel parallel angeschlossen werden, z.B. für Bi-Amping.
Modifikationen bieten wir für die neue Vorstufe nicht an, denn die OP-AMPs, die DALE VISHAY-Widerstände und die PANASONIC-FM-Kondensatoren sind das Beste, was man unserer Meinung nach derzeit bekommen kann. Die OPs AD8610 gibt es nur im SOIC-8-Gehäuse (=SMD). Wir will, kann statt der AD8610 natürlich auch andere OPs bekommen, denn z.B. die BurrBrown OPA 604 oder OPA 627 sind ebenfalls als SMD-Typen erhältlich. Die AD825 oder AD797 taugen für diese Schaltung nicht, die Kombination mit den Puffern BUF 634 klappt nur mit Präzisions-OP-AMPs.
Stromversorgung: PRE-PGA2310 darf wegen der AD8610 mit max. +/- 12 Volt betrieben werden (minimal +/- 6 Volt), der Stromverbrauch beträgt ~ 50mA. Wegen der hohen Bandbreite der Ausgangs-Stufe sollte die Stromversorgung so störungsarm wie möglich sein. Sehr gut ist das Netzteil hoer-wege DA-POWER, mit separater Versorgung des Mikroprozessors über einen eigenen RK-Trafo. Am Besten ist die Versorgung der PRE mit Strom aus NiMH-Accus. Wegen der Besonderheiten des elektronischen Potis, dass einen Mikroprozessor zur Ansteuerung benötigt, haben wir ein spezielles Netzteil entworfen: NiMH-PRE-POWER. Der Klang wird wärmer und trotzdem mitreissender !! Für die PRE gibt es ein halbautomatisches NiMH-Ladegerät, und eine aufwendige Spannungs-Überwachung mit Endabschaltung bei drohender Tiefentladung der Accus. Der Mikroprozessor wird über einen extra RK-Trafo versorgt, die „Massen“ beider Systeme sind vollständig getrennt.
Die Platine hoer-wege PRE-PGA2310 wird nur fertig bestückt und geprüft, einschließlich ausführlicher Anleitung, geliefert. Masse der Platine: 95mm Breit, 110mm Lang und 25mm Hoch.
Einbau in Gehäuse: PRE-PGA2310 passt zusammen mit NiMH-PRE-POWER in die eleganten, 50mm „hohen“ Gehäuse (435mm Breit und 300mm Tief), dazu gibt es auf Wunsch gefräste und beschriftete Front- und Rückwände, auch Sonderanfertigungen, sowie alle erforderlichen Teile. Die Verbindung der Platinen untereinander erfolgt durch Stecker.
Anzeigen: Im Preis enthalten ist das hoer-wege LCD-Matrix-Display, das zweizeilig alle relevanten Informationen in Klarschrift und/oder als Balken (Lautstärke + Balance) anzeigt. Die Platine wird am Mikroprozessor angeschlossen, von dem aus auch die Stromversorgung erfolgt.
Zusätzlich lieferbar: Infrarot-Fernbedienung zur Steuerung mehrerer Geräte einschließlich PRE-PGA2310.
Die ersten Bilder einer fertig aufgebauten Vorstufe mit der neuen Stromversorgung NiMH-PRE-POWER, die Sie links hinten sehen. Vorne davor
der Mikroprozessor,direkt hinter der Front eine kleine Platine, mit den LEDs zur Akku-Überwachung und des Ladegerätes.
Daneben der „große“ RK-Trafo, der die bis zu 2,5 A Ladestrom liefert, und ganz rechts hinten, PRE-PGA2310.