Urlaub vom 22. Mai bis einschließlich 1. Juni 2018

Heute gibt es wieder eine gute Nachricht, denn das neue, hoer-wege PSU für den ARIES G2 ist fertiggestellt, und damit kommt tatsächlich noch mehr „Musik“ aus dem ARIES G2 heraus. Es klingt mit dem hoer-wege PSU nicht nur deutlich „schöner“, sondern die Musik „fließt“ besser, und trotzdem klingt es noch „lebendiger“ und „feiner“. Also kein schöner „Langweiler“, im Gegenteil: Man wird in die Musik „hineingezogen“, die auf eine wirklich „unangestrengte“ Art und Weise „zelebriert“ wird. Der ARIES G2 tritt mit dem hoer-wege PSU „in den Hintergrund“. Soll heißen, aus der Anlage kommt „nur noch“ Musik, ohne technische Artefakte, sozusagen „natürlich“, „mitreißend“ und „spannend“. Damit können wir ein hoer-wege PSU mit der Garantie für allerbesten Klang anbieten, das dank unserer bebilderten Anleitung Jeder leicht selber einbauen kann. Damit können Sie wieder einmal zu Hause ohne Risiko mit 30 Tagen Rückgaberecht probehören, und selbst entscheiden, was Ihnen besser gefällt.

Von Audionext, der deutsche Vertrieb für u.a. die AURALIC® Geräte, gibt es noch keine neuen Informationen zum Nachfolger des bereits im Februar abgekündigten ARIES FEMTO. Es ist bisher weder bekannt, wann der Neue kommen wird, noch was dieser „können“ wird, und auch nicht, was der neue ARIES FEMTO kosten soll.

Der Bundesverband der Musikindustrie stellte vor kurzem die Zahlen für 2017 vor. Demnach ist die CD nachwievor mit einem Marktanteil von 45,4% das Medium mit dem größten Anteil am Gesamtumsatz. Auch wenn der Anteil im Vergleich zu 2016 deutlich gesunken ist (CD knapp 54% der Einnahmen), bleibt der Anteil physischer Tonträger-Verkäufe auch in 2017 über 50%, genau bei 53,4% (CD 45,4%, Vinyl 4,6%, DVD/BluRay 2,9%, Sonstige 0,5%). Bezahltes Streaming sorgte 2017 in Deutschland für 34,6% der Einnahmen der Musikindustrie, Downloads 9,9% und Sonstige 2,1%. Damit hat bezahltes Streaming von knapp 25% Umsatzanteil in 2016 um etwa 10% zugelegt, also etwa so viel, wie die CD im gleichen Zeitraum verloren hat.
Ob diese Entwicklung etwas für die Zukunft zu bedeuten hat, und was das sein wird, können wir nur vermuten. Mir tut es leid um die Hörer, die im Bestreben möglichst keine Neuheit zu verpassen, nur noch die Popsongs hören, die innerhalb der ersten Sekunden ohne ein erkennbares Intro schon die ganze „Geschichte“ erzählen. Streamingdienste wie z.B. SPOTIFY zählen erst nach 30 Sekunden Spieldauer den Song. Wer also im Zeitalter des Aufmerksamkeitsdefizits mit Streaming Geld verdienen will, muss ungeduldige Hörer überzeugen, seinen Song mindestens 30 Sekunden lang anzuhören. Logisch, dass in den großen Studios immer öfter versucht wird, die Songs so zu produzieren, dass sie auf SPOTIFY und Co. „funktionieren“. Da dort in erster Linie in „Playlists“ navigiert wird, ist kein Album mehr erforderlich. Es reicht ein einziger Song, oder besser viele Songs. Alben werden auf Streamingdiensten kaum noch gehört, stattdessen Musiker wie DRAKE oder KANYE WEST, die statt Alben lieber Playlists veröffentlichen, und das vermeintlich fertige Projekt fortlaufend verändern, Teile neu arrangieren, neue Songs hinzufügen, usw.. Das kann durchaus „spannend“ sein, führt aber auch zu einer gewissen „Beliebigkeit“. Das Album wird sicherlich nicht verschwinden, aber bei den Streamingdiensten wohl langsam „aussterben“.
Es wird geschätzt, dass es etwa 1 Million Aufrufe auf SPOTIFY bedarf, um 1.000.- € zu verdienen. Das dürften nur wenige schaffen, warum sollten die anderen Ihre Kunst für SPOTIFY verändern ?? Es wird also weiterhin Bands geben, die Wert legen auf das Album als Gesamtkunstwerk. Und natürlich wird es weiterhin Songs geben, die sich langsam aufbauen, ausufern, abschweifen. Nur eben nicht oben in den Hitlisten der Streaming-Charts.
Wir jedenfalls kaufen nach wie vor CDs, was natürlich auch mit der Vorliebe für Jazz zu tun hat. Da werden immer noch Alben in hoher Qualität produziert, die auch nach dem 5. oder 10.-mal anhören noch spannend sein können. Und damit sind wir wieder beim „guten, alten“ CD-Spieler, und unserem Rat: Kaufen Sie sich einen, solange es noch welche gibt !! Denn „entspanntes“ Musikhören findet nicht in Playlisten statt, mit dem Finger, der immer über der Skip-Taste schwebt, sondern nur wenn man sich Zeit nimmt. Dazu fummelt man umständlich ein Album aus seiner Sammlung, sieht sich das Cover an, lässt Erinnerungen aufkommen, und entscheidet sich dann, genau diese CD anzuhören !!

Die HiFiWERKSTATT hoer-wege macht Urlaub, und zwar vom 22. Mai bis einschließlich 1. Juni. Wir werden in dieser Zeit nicht erreichbar sein. Wie gewohnt können Sie trotzdem gerne Pakete zu uns schicken, es ist Jemand da, der diese annehmen wird. Aber bitte nicht wundern, wenn nicht sofort eine Rückmeldung erfolgt.

 

Wir machen Urlaub, und werden vom 22. Mai bis einschließlich 1. Juni 2018 nicht erreichbar sein. Pakete werden trotzdem angenommen, aber erst ab dem 4. Juni 2018 bearbeitet. Wir bitten diejenigen, die es betrifft um etwas Geduld.