AURALIC® ARIES G1 und G2, Femto, ALTAIR G1, und MINI

Die hoer-wege Medien-Player

Veränderung ist gerade im noch jungen "Segment" der Netzwerk-Spieler die einzige Konstante, weshalb sowohl der ARIES MINI, als auch der ALTAIR, nicht mehr lieferbar sind

Veränderung ist gerade im noch jungen „Segment“ der Netzwerk-Spieler die einzige Konstante, weshalb sowohl der ARIES MINI, als auch der ALTAIR, nicht mehr lieferbar sind. Vom neuen ALTAIR G1 haben wir gerade das erste Gerät bekommen (Oktober 2019), und warten jetzt auf weitere Geräte sowie das Upgrade zum Einbau einer HDD/SSD, der Liefertermin für weitere Geräte und das Upgrade ist derzeit nicht bekannt.
Auch der neue ALTAIR G1 hat einen DA-Wandler gleich eingebaut, und verfügt zusätzlich über reichlich digitale S/P-DIF-Eingänge und eine digitale Lautstärke-Regelung, und kann optional mit einer 2,5 Zoll HDD/SSD ausgestattet werden. Absolut gesehen klingt der kleine und preiswerte Medien-Player ARIES MINI erstaunlich gut, der 4-mal so teure ALTAIR und der neue ALTAIR G1klingt über die analogen Ausgänge selbstverständlich deutlich besser. Digital angeschlossen klingt der ARIES G1 nochmals „echter“ und „lebendiger“. Bei sehr guter Musik schafft es der ARIES G2, sich im direkten Vergleich mal mehr und mal weniger klar vom ARIES G1 abzusetzen. Der ARIES G1 sieht fast genau so aus wie der ARIES G2, und klingt fast genau so gut mit hoer-wege PSU, kostet aber deutlich weniger. Lesen Sie selbst !!

Die Inbetriebnahme der Geräte ist nach dem umfangreichen Update Ende 2015 wirklich einfach, näheres dazu weiter unten, und der tägliche Betrieb ist völlig problemlos, wenn einige Randbedingungen stimmen. Alle AURALIC® können so gut wie alles an Musik „weiterreichen“, was auf Festplatte oder im Netz verfügbar ist. Der ARIES G1 und der ARIES G2 benötigen einen externen DAC, da diese Geräte nur digitale Signale „liefern“. Die Anbindung an den DAC erfolgt über die üblichen digitalen Verbindungen einschließlich USB, was hier tatsächlich der klanglich beste Weg ist, einen hochwertigen, modernen USB-Eingang (24/192) voraus gesetzt. Der MINI (nicht mehr lieferbar) verfügt neben dem analogen Stereo RCA-Ausgang zusätzlich über 1 digitalen Ausgang und USB, der ALTAIR „liefert“ wahlweise analoge Signale per XLR oder RCA, oder kann per USB mit einem DAC verbunden werden. Hier finden Sie unsere ausführlichen Informationen zum nicht mehr lieferbaren ALTAIR.

Wir können den USB-OUT tatsächlich als die bestklingende Verbindung zum DAC bestätigen, wenn der DAC mit einer aktuellen USB-Karte bestückt ist. Bei unserem DAC1794 MK-3 setzen wir die WaveIO mit eigenem hoer-wege PSU ein, und verwenden unser bestes USB-Kabel, das van den Hul THE USB ULTIMATE. Die RCA-Verbindung (FEMTO, LE, MINI, ALTAIR, ARIES G1 + G2) klingt jedoch nur marginal schlechter (z.B. mit van den Hul THE DIGICOUPLER), die XLR-Verbindung (FEMTO, LE, ARIES G1 + G2) fällt jedoch mit einem eher unangenehmen, tendenziell „harten“ und „kühlen“ Klang auf, trotz Verwendung des van den Hul THE AES/EBU.
Wir betreiben die ARIES Geräte per WLAN, und sind sehr froh, dass das mit einem schnellen, aktuellen Router auch für HighRes-Dateien problemlos funktioniert. Denjenigen, die über das Gehäuse des FEMTO „lästern“ sei gesagt, dass man im Betrieb das Gerät mangels Taster und Schalter auf der Front nicht anfasst. Lediglich der Netzschalter beim externen Power-Supply des FEMTO wird benutzt, der FEMTO selber MUSS jedesmal mit der IR-Fernbedienung angeschaltet werden. Anders geht es wirklich nicht, außer beim „MINI“, der nach ca. 1 Minute ohne weiteres Zutun betriebsbereit ist.

Das externe Netzteil des FEMTO konnte unseren neugierigen Augen nicht lange „widerstehen“, und fällt mit profanem Brücken-Gleichrichter und nur 2 mittelmäßigen Kondensatoren unserer Meinung nach nicht standesgemäß aus. Aber da wissen wir uns ja erfolgreich zu helfen. Nachdem wir zuerst „nur“ bessere Bauteile eingesetzt hatten, haben wir seit April 2015 (kleines Update Februar 2016) ein hoer-wege PSU für den FEMTO/LE/MINI entwickelt. Das hoer-wege PSU (PowerSupplyUnit oder Stromversorgung) ist zwar nicht direkt preiswert, aber es lohnt sich wirklich, übrigens auch enorm für den MINI. Hier finden Sie unsere Preise, und weiter unten auf dieser Seite Bilder des PSU.

Klanglich lässt der FEMTO fast alles „durch“, nach unserer kleinen Modifikation des PSU klingt es noch etwas besser im Sinne von „angenehmer“ und „melodischer“. Der Vergleich zum hoer-wege modifizierten C.E.C. TL-5 fällt je nach Hörertyp und Musik unterschiedlich aus, das hoer-wege TL-5 klingt generell etwas „weicher“ und „schöner“, der FEMTO vergleichsweise „härter“ und minimal „angestrengter“. Die Unterschiede fallen je nach Musik mehr oder weniger auf, insbesondere Stimmen können aber auch schon einmal ins „Nervige“ abdriften. Dennoch lautet unser Urteil: „unentschieden“, denn die Gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede. Wenn man dann noch bedenkt, dass die CDs per Windows Laptop eingelesen (per iTunes oder dBPoweramp), dann auf das NAS überspielt wurden, und per Router über WLAN zum Aries gesendet werden, dann spricht das wirklich und wahrhaftig für die herausragende Qualität des FEMTO. Zumal sich das klangliche „Ergebnis“ mit dem hoer-wege POWER-SUPPLY noch steigern lässt, denn damit klingt es nicht nur „lebendiger“, „natürlicher“ und überhaupt nicht mehr „nervig“, sondern auch noch erheblich „beeindruckender“. Soll heißen, wenn „Attacke“ gefordert ist, entwickelt die Kombi aus FEMTO und hoer-wege PSU einen unglaublichen „Schub“. Und auch der MINI gewinnt enorm !!

Alle ARIES bekommen regelmäßig neue Software „spendiert“, so kann am FEMTO und ARIES LE eine USB-Festplatte direkt angeschlossen werden und für die Wiedergabe genutzt werden. MINI, ALTAIR G1 + ARIES G2 erlauben den direkten Einbau einer 2,5 Zoll Festplatte, der ARIES G1 nicht. Die Dateien werden in einer eigenen „Bibliothek“ angezeigt, und werden nach deren „Aktivierung“ einschließlich Cover eingelesen. Das kann je nach Umfang bis zu einigen Stunden dauern, ist aber nur einmal erforderlich, solange keine neuen Daten aufgespielt werden. Denn diese sind erst nach einem kompletten „rescann“ der Bibliothek zugänglich, der aber erheblich schneller vonstatten geht als beim Erstenmal. Anschließend kann relativ flott zwischen den Bibliotheken umgeschaltet werden. Sofern mehrere ARIES in einem gemeinsamen Netzwerk arbeiten, können alle anderen Geräte ebenfalls auf diese USB-Festplatte bzw. die „Musikbibliotheken“ zugreifen, ohne selbst die Bibliothek einlesen zu müssen.
Internet-Radio ist einfach und komfortabel, wenn auch klanglich zumeist „ungenügend“. „Tidal“, „Quobuz“, „Roon“ usw. sind ohnehin integriert, weitere Features werden sicherlich noch folgen. Übrigens fällt der Vergleich (auch mit hoer-wege POWER-SUPPLY) deutlich zugunsten des teureren FEMTO aus. Der ARIES LE klingt immer vergleichsweise „verhangen“, weniger „klar“, „blasser“ und mit weniger „Attacke“, und profitiert erstaunlicherweise kaum vom aufwendigen hoer-wege POWER-SUPPLY. Der ARIES LE kann also leider auch mit hoer-wege PSU den teureren FEMTO nicht erreichen. Der MINI hält sich übrigens erstaunlich gut bei diesem Vergleich, selbst über den eingebauten DAC kann man damit hören. Akustische Gitarren z.B. klingen beinahe „echt“, nur ausdrucksstarke Stimmen (z.B. Johnny Cash – American Hero I bis V) verlieren viel von Ihrer Ausstrahlung.
Der MINI reagiert übrigens sehr deutlich auf ein besseres PSU, das hoer-wege modifizierte AURALIC® Linear Supply ist aber auch hier nicht die beste Wahl. Das „hoer-wege PSU“ beseitigt scheinbar alle Schwächen des MINI, so dass dieser über die digitalen Ausgänge gehört dem ARIES LE sehr ernsthafte Konkurrenz macht.

Zusammen mit unseren autorisierten Partnern, können wir alle lieferbaren AURALIC® Geräte anbieten, die auf Wunsch gleich (oder später) von uns modifiziert werden.

Bild des AURALIC® ARIES Power Supply Boards. Das grüne Quadrat ist ein RK-Trafo, rechts oben außen der profane Brücken-Gleichrichter und die „vielen“ Kondensatoren.

 

Bild des neuen hoer-wege PSU, oben in schwarz eloxiertem Gehäuse, lieferbar auch in silber eloxiertem Gehäuse mit 310mm Tiefe. Das Gehäuse ist im Betrieb natürlich geschlossen. Darunter Front + Rückwand des Gehäuses.

 

 

iPAD abfotografiert, die Alben-Ansicht in der LightningDS APP. Die Bedienung des Aries ist mit dieser APP richtig komfortabel. Die „Playlisten“ werden im Aries gespeichert, nachdem man sich entschieden hat, kann man das iPAD zur Seite legen.

 

Preise und Lieferbarkeit: Die HiFiWERKSTATT hoer-wege liefert, soweit verfügbar, gerne AURALIC® Geräte, sowie das passende hoer-wege Umrüst-Kit mit ausführlicher Anleitung, Fotos der Platine mit Markierung der zu tauschenden Bauteile, und alle erforderlichen Bauteile in allerbester Qualität. Die aktuellen Preise und Verfügbarkeiten finden sich unter AURALIC® Preise.

Kundenreaktionen:

„Hallo Herr Horwege,
hier ein kleiner Erfahrungsbericht mit Ihrem neuen Netzteil für den Aries Streamer:
Ich habe mich schon länger für eine Streamer Lösung für meine High End Kette interessiert. Bisher habe ich einen speziell konfigurierten PC benutzt, der mit IRiver 19 und der Jplay Software auch sehr gut an meinem DA-Wandler (MSB) per USB Verbindung geklungen hat. Leider hat ein PC immer seine Eigenheiten, für die Bedienung braucht man Maus, Tastatur und einen größeren Bildschirm und man hat eine große Kiste rumstehen (Laptop geht natürlich prinzipiell auch). Bisher waren mir alle fertig konfigurierten Streamer entweder nicht gut genug oder einfach zu teuer. Nachdem ich bei Herrn Horwege den Bericht über den Auralic Aries gesehen habe war ich sehr an dieser kompakten und offensichtlich guten Lösung interessiert und habe bei Herrn Horwege das passende Upgrade Netzteil geordert. Ich habe die Geräte 6 Tage lang ans Netz gehängt und ausführlich probegehört. Der Aries mit dem dazugehörenden Netzteil klang schon gut, war aber nur in der Klangklasse meines PC anzusiedeln, aber nicht spürbar besser. Mit dem Hoer-Wege Netzteil ging dann aber förmlich „die Sonne auf“. Ich hätte diesen Unterschied nicht für möglich gehalten. Es ist wirklich der vielzitierte Vorhang der weggezogen wird. Es stellt sich eine vorzügliche Räumlichkeit ein und vor allem die Dynamik ist deutlich besser. Mit dem Standard Netzteil spielt der Aries regelrecht lahm. Wer sich für den Aries interessiert sollte die Mehrausgabe für das Horwege Netzteil nicht scheuen. Ausprobieren ist hier meiner Meinung nach Pflicht!
MFG
R. Miemietz“

Der Bericht unseres Kunden deckt sich mit unseren Erfahrungen, deshalb sparen wir uns jeden weiteren Kommentar. Nur noch soviel, wir kaufen uns keine positiven Berichte, wir überzeugen durch unsere Arbeit.

Wer sich den Umbau nicht selbst zutraut, beauftragt die HiFiWERKSTATT hoer-wege, oder einen unserer autorisierten Partner. Dadurch wird das Ganze natürlich teurer, siehe die AURALIC® Preisliste Preise. Aber dann gibt es die Sicherheit, dass der Umbau von Profis vorgenommen wurde, außerdem gewähren wir in jedem Fall 2 Jahre Garantie auf den Umbau. Bei modifizierten Geräten verfällt natürlich die Hersteller-Garantie, wer aber über uns gekaufte Neugeräte von uns modifizieren lässt, braucht sich darüber keine Gedanken zu machen, da wir dann auch für das Gerät eine 2-jährige Garantie übernehmen. Selbstverständlich helfen wir auch nach Ablauf dieser Frist, sollte das modifizierte Gerät irgendwann einmal Probleme machen.

Einrichtung und Bedienung: Die Einbindung des Aries ist nach dem Update Ende 2015 einfach per WLAN möglich. Die APP führt den Benutzer vorbildlich durch den Einrichtungs-Prozess, und ist auch für Anfänger geeignet. Nachdem der ARIES am eigenen Netzwerk erfolgreich „angemeldet“ wurde, wird der digitale Ausgang gewählt, denn es kann entweder nur USB oder XLR/RCA/OPTO aktiviert sein. Nach Verbindung mit dem DAC und Speicherung der Musikbibliothek in der App sollte der Betrieb des ARIES möglich sein. Danach muss man dem Gerät eventuell noch etwas Zeit geben für das Update der Firmware, währenddessen natürlich weder der Strom noch das Internet ausfallen darf.
Zum Ein- und Ausschalten des ARIES Femto und ARIES LE wird die beigelegte IR-Fernbedienung benötigt, mit der außerdem der Titelsprung (wie vom CD-Spieler gewohnt) möglich ist, sowie START/STOPP/PAUSE usw.. Die IR-Fernbedienung ist hier also neben der App unverzichtbar zur Bedienung des ARIES Femto und ARIES LE. Da alle Titel oder auch ganze CDs (= Playlist), die man zur Wiedergabe ausgewählt hat, direkt im ARIES gespeichert werden, kann man das IPAD jetzt zur Seite legen. Bei Bedarf kann man mit der IR-Fernbedienung in der Playliste „springen“ oder diese Anhalten, und nach Belieben wieder fortfahren. Der MINI kommt ohne diese Fernbedienung aus, der „Start“ erfolgt nach dem Einschalten automatisch innerhalb ca. 1 Minute.
Insgesamt hinterlässt die Bedienung einen sehr guten Eindruck, und es sollte auch weniger geübten Musikhörern möglich sein, das vorhandene Netzwerk um einen ARIES zu ergänzen. Dass das iPAD zwischendurch zur Seite gelegt werden kann, weil die Playlist im ARIES gespeichert wird, ist eine sehr gute Idee. Insbesondere weil bei Aktivierung der LightningDS App das iPAD nicht in den Standby-Modus schaltet, und somit sehr viel Energie benötigt.

Netzwerk: Wie das bei neuen Möglichkeiten immer so ist, liest man überall nur Positives über die Musikwiedergabe per Netzwerk. Bei genauerem Blick zeigt sich jedoch, dass man manchmal erstaunliches erleben kann. Man hat am Rechner alles „sauber“ gespeichert, natürlich ist ERIC CLAPTON’s „UNPLUGGED“ CD in einem anderen Ordner als die von z.B. BOB DYLAN, oder die der FANTA 4, oder die von HERBERT GRÖNEMEYER, oder BRYAN ADAMS, oder ALICIA KEYS….. Da in der Regel die Reihenfolge der Metadaten (diese Daten bestimmen, wie eine Datei im Netzwerk angezeigt wird) lautet: „Albumtitel, Interpret,…usw.“ KANN es passieren, dass alle Alben mit dem Titel „UNPLUGGED“ bei der Wiedergabe in EINEM ORDNER landen. Dann ist es egal welchen Interpreten Sie auch auswählen, Sie bekommen IMMER alle UNPLUGGED Alben.

Das nette Feature z.B. von iTunes: „Zuletzt gespeicherte Titel“ gibt es im Netzwerk nicht, aber jetzt in der LightningDS APP seit dem umfangreichen Update Ende 2015. Wenn Sie sich also nicht mehr genau an den Albumtitel oder auch Interpreten eines vor kurzem gespeicherten Albums erinnern können, werden Sie es eventuell (sofern es bereits in der APP gespeichert ist) tatsächlich wiederfinden. Denn wie (also unter welchem Titel) ein Album gespeichert wird, ist manchmal nur schwer vorhersagbar, und „gehorcht“ keinerlei Logik, da diese Daten von allen möglichen Leuten bereitgestellt werden. Das Album „CHESS“ wird z.B. unter BENNY ANDERSSON gespeichert. Da die LightningDS APP jedoch mittlerweile über eine gute Suchfunktion verfügt, hat derjenige, der Namen behalten kann, dennoch gute Chancen, das gewünschte Album zu finden.

Wer regelmäßig neue Musik in seinem NAS ablegt, findet diese erst dann in der LightningDS APP wieder, wenn die entsprechende Musikbibliothek einmal neu gescannt (also neu eingelesen) worden ist. Das kann je nach Umfang der Bibliothek etwas Zeit in Anspruch nehmen, lohnt sich also erst bei mehreren „Neueingängen“. Einfach neue CD oder Musikdatei auf die NAS übertragen und Hören geht nicht, nur bei Verwendung eines USB-Sticks, der sich bei allen ARIES anschließen lässt, und dann als Musikbibliothek ausgewählt werden muss. Wer also nach wie vor regelmäßig CDs kauft, muss ohne CD-Spieler manchmal lange warten bis zum ersten Hören. Als preiswerte, aber gute Abhilfe können wir z.B. den hoer-wege modifizierten ONKYO C-7030 V2 anbieten.

Wer auch klassische Musik speichern und dann natürlich auch Hören möchte, sollte sich auf noch erheblich mehr Überraschungen einstellen. CARL ORFF’s „CARMINA BURANA“ findet sich z.B. unter GUNDULA JANOWITZ (eine beteiligte Sängerin) wieder, GEORG FRIEDRICH HÄNDEL wird zu GEORGE FREDRIC HANDEL, und der auf 3 CDs gespeicherte „MESSIAS“ wird beim Abspielen als 3 separate CDs angezeigt. Die Aufnahme der Sinfonien BEETHOVEN’s mit SIMON RATTLE und den WIENER PHILHARMONIKERN auf 5 CDs wird bei der Wiedergabe richtig in einem Ordner angezeigt, aber in gewöhnungsbedürftiger Reihenfolge: 1. Satz – 1. Sinfonie / 1. Satz – 2. Sinfonie / 1. Satz – 3. Sinfonie / ……. 2. Satz – 1. Sinfonie / 2. Satz – 2. Sinfonie / ….. usw..

Bei diesen Angaben sollten Sie jedoch bedenken, dass das immer nur Moment-Aufnahmen sind, und sehr viele Menschen daran arbeiten, dass Sie als Benutzer solche Überraschungen immer seltener oder gar nicht erleben. Die übliche Netzwerk-Struktur ist nicht für Musikdateien ausgelegt, weshalb diese etwas unorthodoxen Sortierungen natürlich zu erklären sind. Wer aber einfach nur „seine“ Musik per Netzwerk hören möchte, wird sicher nicht sonderlich „amused“ sein. Denn der jederzeitige Zugriff auf die eigene Musikblibliothek setzt voraus, dass man die gesuchten Titel auch findet. Das ist bei Popmusik und auch bei Jazzmusik meistens der Fall, aber eben auch nicht immer. Bei Klassik kann es zum Glücksspiel werden, wenn man nicht viel Zeit und Sorgfalt aufwendet, um vernünftige Metadaten einzugeben. Wer also die Zeit nicht scheut, seine digitale Musiksammlung auf sein Netzwerk zu überspielen, sollte mindestens ebensoviel Zeit und Mühe in die Bearbeitung der Metadaten investieren. Also ist Netzwerk nichts, was man mal eben so nebenbei erledigen kann, außer man hat einen kostenpflichtigen TIDAL, QUOBUZ oder ROON Account. Wir raten deshalb nachwievor zu einem guten CD-Laufwerk, z.B. dem hoer-wege modifizierten CEC TL-5, oder dem neuen, und noch besseren CEC TL 2N.

Außerdem kann die HiFiWERKSTATT hoer-wege Schaltpläne sehr vieler anderer Geräte beschaffen und Tipps geben, welche Bauteile gegen höherwertige getauscht werden sollten. Die entsprechenden Bauteile einschließlich Anleitung liefern wir gleich mit. Eine Liste der Geräte, für die bereits erprobte hoer-wege Umrüst-Kits verfügbar sind, gibt es unter Die Liste der modifizierten Geräte. Sollten Sie Ihr Gerät in dieser Liste nicht finden, fragen Sie trotzdem an. Der Umbau kann selbstverständlich auch von der HiFiWERKSTATT hoer-wege, oder unseren autorisierten Partnern, vorgenommen werden.