… aber die Verunsicherung, wie es weitergehen wird, ist nicht geringer geworden. Der CO2 Ausstoß muss drastisch und schnell verringert werden, keine Frage. Aber wie das gehen soll, scheint so richtig immer noch keiner zu wissen. Denn die „Energiewende“ ist dabei nur ein Teil einer viel größeren Transformation.
Aber schon die „Energiewende“ zeigt, dass man Kraftwerke nicht einfach durch Windräder und Solarzellen ersetzen kann. Denn Erneuerbare liefern „mehr oder weniger Strom“, und Strom in ausreichenden Mengen speichern zur Überbrückung der „Dunkelflauten“ ist nicht möglich. Sicher ist bisher nur, dass die Energiewende teuer wird. Wer das am Ende alles bezahlen wird, ist natürlich vollkommen klar, dass werden überwiegend Steuerzahler sein wie Du und ich. Nur was das schlussendlich für den Einzelnen bedeuten wird, ist unsicherer denn je.
Die Verantwortung für die Energiewende jedem Einzelnen aufzubürden, scheint mir nicht der richtige Weg zu sein. Sicher können auf alle Gebäude, die dafür geeignet sind, Solarzellen montiert werden. Aber diese liefern im Sommer tagsüber viel Strom, im Winter kaum und im Dunklen gar nicht. Klar kann mit einem Accu im Haus die Bilanz etwas verbessert werden, aber im Winter hilft der Accu auch nicht. Und diese „kleinen“ Anlagen sind im Vergleich zu größeren Anlagen unwirtschaftlich. Denn sie kosten unverhältnismäßig viel Geld, bezogen auf die eher geringen CO2 Einsparungen.
Wer jetzt noch auf eine elektrische Wärmepumpe und auf ein Elektro-Auto setzt, wie ja überall als Lösung der Klimakrise vorgeschlagen wird, der verschärft das Problem noch. Denn die Wärmepumpe mit 2.000 – 4.000 KWh/Jahr und das Elektro-Auto an der eigenen Wallbox mit ebenfalls 2.000 – 4.000 KWh/Jahr verdreifachen in etwa den jährlichen Stromverbrauch eines Einfamilienhauses. Mal abgesehen davon, dass weder die heutigen Überland-, noch die lokalen Stromnetze für solche Belastungen gar nicht ausgelegt sind, fällt dieser zusätzliche Stromverbrauch auch noch überwiegend im Winter an.
PS: Für unser Haus (Baujahr 2005) ergibt die Umstellung auf eine elektrische Wärmepumpe, bei Zugrundelegung des üblichen Strommixes in Deutschland aus fossilen und erneuerbaren Stromlieferanten (https://www.agora-energiewende.de), eine jährliche CO2 Einsparung von etwa 400 kg. Laut Anbieter hat die Gas-Brennwertheizung im Jahr 2023 ca. 1,4 t CO2 ausgestoßen, die Wärmepumpe plus elektrische Heißwasser-Bereiter kämen mit einem Verbrauch von etwa 2.300kWh/Jahr (geschätzt) zusammen auf ca. 1 t CO2. Der jährlichen Einsparung von 0,4 t CO2 steht jedoch eine Investition von mindestens 25.000.- € gegenüber.
Die derzeitigen Anstrengungen zur Minderung des CO2 – Ausstoßes scheinen nicht wirklich erfolgversprechend, und binden, gemessen am Ergebnis, viel zu viel Geld. Wer mit dem Elektro-Auto CO2 einsparen will, muss pro eingesparter Tonne CO2 übrigens noch mehr Geld ausgeben. Leider haben wir auch kein „Rezept“, wie man es besser machen könnte. ABER wer wirklich CO2 einsparen will, sollte weniger Auto fahren, weniger konsumieren, weniger heizen, usw. Das hilft sofort, und spart sogar
noch Geld. Und mit hochwertiger Musik-Elektronik kann man es sich zu Hause auch sehr schön machen.
Trotz allem gibt es einige Neuigkeiten:
CAMBRIDGE hat den neuen CXN 100 vorgestellt. Die Änderungen zum CXN V2 bestehen hauptsächlich in den anderen DA-Wandlern. Wie beim Dacmagic 200M werden statt der WOLFSON DACs jetzt ein ES9028Q2M Chip eingesetzt. Wie es klingt, haben wir beim Dacmagic 200M bereits beschrieben. Für mehr Informationen siehe:
https://www.lowbeats.de/test-cambridge-audio-cxn100-streaming-dac-vorstufe-mitten-ins-herz/
Die 9000er Serie von AUDIOLAB ist nicht nur lieferbar, sondern seit Oktober 2023 gibt es auch den passenden Netzwerkspieler 9000 N. Der kann „gut“ mit dem Vollverstärker 9000 A und dem CD-Laufwerk 9000 CDT, und kommt mit der gleichen IR-Fernbedienung wie die beiden anderen Geräte. Der 9000 N kommt mit sehr gutem DA-Wandler plus aufwendiger analoger Ausgangs-Stufe, und macht damit auch überall anders eine gute „Figur“. Gesteuert wird das in silber oder schwarz lieferbare Gerät mit einer eigenen APP, die mit freundlicher Unterstützung von LUMIN entstanden ist. Diese APP gibt es im Apple Store oder bei Google Play. Mit der IR-Fernbedienung lässt sich auf das Menü des 9000 N zugreifen, in angeschlossenen Festplatten und Sticks navigieren, sowie Lautstärke, Start/Stopp, Titelsprung, usw. bewerkstelligen. Der Bericht zum hoer-wege 9000 N wurde gerade fertiggestellt und hochgeladen. Zum hoer-wege 9000 CDT haben wir bereits einen ausführlichen Bericht erstellt. Den 9000 A haben wir natürlich ebenfalls modifiziert, der Bericht dazu wird in Kürze folgen. Weitere Informationen zum 9000 N + 9000A finden sich hier: https://www.audiolab-deutschland.de/produkte/9000-serie/.
Der 9000 N von vorne und hinten, in schwarz und silber. Den 9000 N haben wir nicht nur probegehört, sondern auch schon umfangreich modifiziert. Wer noch keinen Netzwerk-Spieler hat, und/oder seine günstige Streaming-Lösung aufwerten möchte, ist hier genau richtig.
Der Audiolab 9000 N ist, dank der aufwendigen DA-Wandler Platine, ein Netzwerk-Spieler. Kann also jeden Verstärker mit analogen Signalen „beliefern“, und dank der integrierten Lautstärke-Regelung Endstufen oder Aktiv-Boxen direkt ansteuern. Da die DA-Wandler Platine klanglich hochwertiger ist als die Lösung im 9000 A, ist der 9000 N dennoch auch der perfekte Spielpartner für den 9000 A, und sollte bevorzugt analog per XLR-Verbindung angeschlossen werden.
Der ausführliche Bericht zum 9000 N findet sich mittlerweile auf unsere Homepage, der Bericht zum 9000 A ist in Vorbereitung. Versprochen. Das hoer-wege POWER-SUPPLY für den neuen AURALIC ARIES G2.2 ist bereits fertig. Der ausführliche Bericht zum ARIES G2.2 ist ebenfalls in Vorbereitung.
Außerdem haben unser Lager durchforstet, und bieten einige Geräte zu interessanten Preisen in unserem Sonderverkauf an. Wie bei der HiFiWERKSTATT üblich mit 30 Tagen Rückgaberecht, und 12 oder 24 Monaten Garantie.
Also freuen Sie sich auf „sonnige“ Zeiten, bleiben Sie gesund und behalten oder werden Sie optimistisch, und „fürchten“ sich nicht. Den FURCHT ist ein schlechter Ratgeber. Und „besuchen“ Sie uns auch weiterhin, es könnte sich „lohnen“. Danke.
Übrigens werden wir auch dieses Jahr wieder Urlaub nehmen. Derzeit planen wir im Mai eine Auszeit zu nehmen, und werden vom 22.04.2024 bis einschließlich 24.05.2024 nicht erreichbar sein. Weiterarbeiten wie gewohnt werden wir ab dem 27.05.2024. Wir wünschen Allen eine gute Zeit.