C.E.C. TL 2N

Das aktuell beste hoer-wege CD-Laufwerk mit 2-fachem Riemenantrieb

Mit dem CEC TL 2N gibt es jetzt den noch aufwendigeren Nachfolger des nicht mehr erhältlichen TL-3N. Lange haben wir darauf warten müssen, so dass die „Erwartungen“ an das neue, und wie mitgeteilt wurde, vollständig überarbeitete CD-Laufwerk mit zweifachem Riemenantrieb außerordentlich „hoch“ sind, zumal der Preis sich im Vergleich zum TL-3N fast verdoppelt hat. Damit ist der Neue 2,4-mal so teuer wie das TL-5, weshalb wir dieses hervorragende, hoer-wege modifizierte CD-Laufwerk hier noch einmal ausdrücklich empfehlen möchten.
Das TL-5 verfügt zwar „nur“ über den „einfachen“ Riemenantrieb für die Spindel (da wird die CD aufgelegt und in Rotation versetzt), klingt aber damit und der hoer-wege Modifikation um vieles besser als „normale“ CD-Laufwerke. Das CD-Laufwerk des TL 2N ist deutlich aufwendiger und verfügt über einen zweifachen Riemen-Antrieb, hier wird nicht nur die CD per Riemen in Rotation versetzt, sondern auch der Laser positioniert. Für Techniker und technisch bewanderte Zeitgenossen liegen die Vorteile auf der Hand, denn jeder Elektro-Motor erzeugt beim Drehen Vibrationen und Polruckeln, sowie ein starkes, ständig wechselndes Magnetfeld. Beides kann in der Nähe des Lasers eigentlich nicht gut sein, so dass das „Auslagern“ und „weiche“ Ankoppeln der Motoren per Riemen definitiv kein Nachteil ist, wenn man die Probleme der Ansteuerung in den Griff bekommt.
Das haben die CEC-Techniker geschafft, und das neue CD-Laufwerk noch etwas schneller beim Einlesen und Zugriff auf die Titel gemacht, „gebrannte“ CDs, selbst mit nicht ganz einwandfreier Oberfläche, werden problemlos eingelesen, auch wenn 99 Titel zur Auswahl stehen. Das neue CD-Laufwerk macht also rundherum einen guten Eindruck. Bedienung und Verarbeitung sind auf dem gewohnten Standard, und außer der „Upsample-Taste“ finden sich auf der Front keine Unterschiede zum TL-3N, außer der anderen Anordnung der Knöpfe. Also wieder trotz Riemenantrieb kurze Hochlauf-Zeiten, weitestgehend problemloser Umgang mit finalisierten CD-R und CD-RW, und 12 Kilogramm Gewicht bereits im Original.
Klanglich ist das „Neue“ in der aktuellen Ausführung zwiespältig (Serien-Nummer …0062). Wir haben zuerst über den AES/EBU-Ausgang mit XLR-Verbindung zum DAC gehört, und wurden (positiv ausgedrückt) zwar nur wenig genervt, aber der Klang war nicht „berauschend“. Keine Chance für das neue CD-Laufwerk beim Vergleich mit dem hoer-wege TL-5, es fehlten Klangfarben, Auflösung, Tiefe, …. eigentlich fehlte fast alles was gute Musik-Wiedergabe ausmacht. An diesem Punkt holen wir unser Werkzeug und lüpfen den Deckel. Die Fotos des geöffneten TL 2N finden Sie weiter unten.
Danach haben wir über den RCA-Ausgang gehört, und darüber ist der Klang besser. Das „passte“ zwar immer noch nicht zu unseren, zugegebenermaßen hohen Erwartungen, man bekam aber zumindest eine „Ahnung“, dass „Potential“ vorhanden sein muss. 
Mittlerweile haben wir das dritte TL 2N (Serien-Nummer …0056) in Betrieb, und es klingt völlig anders. Das erinnert jetzt sofort an das TL-3N, und zieht im Original mit dem hoer-wege TL-5 gleich, klingt bei Stimmen aber noch besser. Als Ursache für den „faden“ Klang des TL 2N (Serien-Nummer …0062, siehe Bild des CD-Laufwerks weiter unten) konnte eine fehlende Schraube ermittelt werden, das CD-Laufwerk war unter der Abdeckung nur mit 3 statt 4 Schrauben auf den Abstandshaltern zum Boden befestigt. Erleichterung allerorten, und damit kein „hoffnungsloser“ Fall, zumal für einen geeigneten DAC ja auch noch der „Superlink“ bzw. I²S-Ausgang angeboten wird, der (wahrscheinlich) „aus dem Karton“ heraus noch etwas besser klingen dürfte. Das funktioniert aber nur mit einem passenden DAC, den wir nicht haben, und der dann nochmals viel Geld kosten wird.

Jetzt gibt es eigentlich nichts mehr zu „meckern“: Klanglich zeigt das TL 2N die „Klasse“ des TL-3N, also deutlich schönere Stimmen als das TL-5, verbunden mit einer noch „feineren“ und „selbstverständlicheren“ Auflösung, die wir so noch nicht kannten. Dabei klingt es ausgewogen, also weder zu „hell“ noch zu „dunkel“. Wir hätten natürlich noch einige Wünsche: „Attacke“ und „Auflösung“ sind zwar beachtlich, „springen“ den Hörer aber regelrecht an, und wirken deshalb schnell „ermüdend“ sowie etwas „ungehobelt“. Wir wünschen uns noch etwas mehr „Emotionen“ und auch „Variationen“, die Wiedergabe wirkt auf uns stellenweise „nervös“. Der Tiefton könnte noch besser „konturiert“, „voller“ und noch „klarer“ sein. Die Klangfarben akustischer Instrumente könnten noch ein wenig „schöner“ sein, und Stimmen könnten „entspannter“ und noch „echter“ erscheinen. Die Wiedergabe insgesamt sollte noch „seidiger“ und „angenehmer“ sein, auch wenn jetzt z.B. Percussions-Instrumente schlicht „beeindruckend“ wiedergegeben werden. Man hat dabei aber immer den Eindruck, als würde das TL 2N genau darauf „warten“. Das ist im ersten Moment natürlich beeindruckend, aber auf die Dauer wünscht man sich „Attacke“ und „Spielfreude“ im gesamten Spektrum und ohne „Übertreibung“, und nicht nur ab und zu einmal…..
Das nennt man „Meckern auf hohem Niveau“, schon klar. Aber wenn wir Musik hören, wollen wir uns nicht nur bei Percussion-Einsätzen freuen, sondern bei jedem Einsatz !! Und wir sind sicher, dass das neue TL 2N dazu in der Lage ist, wenn man an den „richtigen“ Stellen mit den „richtigen“ Bauteilen eine aufwendige Modifikation durchführt. Um das zu erreichen, haben wir uns mehr als 10 Jahre lang verschiedenste Bauteile daraufhin angehört, welchen Einfluss diese auf den Klang haben. Und deshalb sind wir sicher, dass das hoer-wege modifizierte TL 2N neue Maßstäbe setzen wird. Wer heute glaubt, Streaming könnte in der Qualität gleichziehen mit der CD, wird sich vom hoer-wege modifizierten TL 2N eines Besseren belehren lassen müssen, versprochen.

Das TL 2N ist seit März 2017 in silber und schwarz lieferbar. Das lange Warten auf das „mehr-oder-weniger“
Nachfolge-Modell des TL-3N hat sich nach kleinen Änderungen am digitalen AES/EBU-Ausgang wirklich gelohnt.

Ebenfalls verfügbar ist das CD-5 mit eingebauten DSD-fähigen DA-Wandler, oder etwas günstiger
als CD-Laufwerk das TL-5. Diese Geräte bieten wir natürlich ebenfalls mit hoer-wege Modifikation an.

Bild des TL 2N, das Gerät ist in schwarz + silber lieferbar. Den Prospekt als pdf-Datei gibt es hier, weitere Informationen zum Gerät, siehe www.cec-europe.com. Darunter die Rückwand, rechts die 4 „Superlink“ Ausgänge, daneben die digitalen S/P-DIF Ausgänge. Der „WORD-CLOCK-Eingang“ ganz links wird in Studios genutzt, um mehrere digitale Geräte zu synchronisieren.

Bild des geöffneten TL 2N, ganz oben in der Mitte das neue CD-Laufwerk mit 2 Riemen und großem Puck, der die gesamte CD überdeckt. Rechts die „POWER-SUPPLY“ Abteilung, mit immerhin 50VA RK-Trafo. Unten die Rückwand mit dem neu entwickelten SERVO-BOARD. Die obere Hälfte der Platine ist für die Steuerung des CD-Laufwerks zuständig, die untere Hälfte bietet zahlreiche digitale Ausgänge einschließlich I²S bzw. „Superlink“, sowie einen WORD-CLOCK Eingang.

Das TL 2N ist ein Toplader, das Laufwerk „verbirgt“ sich mittig unter der Schublade. Die CD wird von einem größeren, massiven Puck (mit ca. 380 Gramm) über den gesamten Durchmesser stabilisiert, was unserer Erfahrung nach Vorteile bringt beim Auslesen von Titeln der CD im „äußeren“ Drittel, das vom 80mm Puck des TL-3N und des TL-5 nicht erreicht wird. Die CD wird von Innen nach Außen „gelesen“. Das Auflegen und Entnehmen der CD ist „reine“ Handarbeit, nervende Geräusche oder klapprige Schubladen sind deshalb nicht vorhanden.
Der schwere und große Puck reduziert die minimalen Gleichlauf-Schwankungen und stabilisiert mit seinen 12 cm Durchmesser wirkungsvoll die CD. Während überall anders die Achse des Spindelmotors, ergänzt um einen ca. 3 cm „großen“, ca. 20 Gramm „schweren“, magnetischen Gegenhalter, das „Lager“ für die Rotation der CD bildet, kommt beim TL 2N ein sehr hochwertiges, neu entwickeltes Präzisions-Lager, ähnlich das eines Plattenspielers, zum Einsatz. Soweit also prinzipiell das Gleiche wie bei den Vorgängern.

NEU ist, dass hier sowohl das CD-Laufwerk, als auch das SERVO-BOARD in vielen Details überarbeitet und verbessert wurden, so dass die Auslese der „wertvollen“ Daten noch genauer und ungestörter stattfinden kann. Das „Ergebnis“ dieser vielen Bemühungen sollte zu einer noch „selbstverständlicheren“ und „musikalischeren“ Wiedergabe führen, die praktisch frei von im Gerät „produzierten“ Artefakten sein dürfte, die sich ungewollt der Musik überlagern und diese verändern können. Man denke dabei z.B. an die oft genannte, angebliche „digitale Härte“, die der CD so gar nicht „innewohnt“, sondern in der Regel von den verwendeten Abspielgeräten selbst erst „produziert“ wird. Störungen aus der Stromversorgung und andere Einflüsse „überlagern“ sich auch dem digitalen Musiksignal, was sich insbesondere beim Streaming zeigen kann, und werden vom angeschlossenen DA-Wandler normalerweise hörbar gemacht. Ob letztlich die 2 Riemen des TL 2N den „musikalischen“ Vorteil ausmachen, oder dass die entsprechenden Motoren (und deren Störeinflüsse) mehr Abstand vom Laser haben, sei dahingestellt. Richtig ist jedoch, dass derzeit keiner bessere CD-Laufwerke als C.E.C. baut. Wir müssen das wissen, denn wir haben mittlerweile mehr als 100 verschiedene CD-Spieler und CD-Laufwerke modifiziert !! Wir hoffen und erwarten, dass mit unserer Modifikation das TL 2N zu einem der besten CD-Laufwerke auf dem Weltmarkt werden wird, und das Niveau bei der CD-Wiedergabe noch einmal deutlich nach „oben“ verschieben kann.

Das Laufwerk des TL 2N von oben, die beiden Riemen sind gut zu erkennen. Das Laufwerk wird normalerweise verdeckt, siehe das Bild des geöffneten Gerätes weiter oben. Markiert ist die beim TL 2N (Serien-Nummer …0062) fehlende Schraube, die erstaunlich deutlich hörbar wurde.
Das SERVO-BOARD des TL 2N. Nach wie vor reichlich Platz für größere Puffer-Kondensatoren, jedoch werden die „Möglichkeiten“ weiterhin nicht ausgenutzt. Die obere, rechte Hälfte der Platine ist für die Steuerung des CD-Laufwerks zuständig, die untere Hälfte bietet zahlreiche digitale Ausgänge einschließlich I²S, sowie einen WORD-CLOCK Eingang. Siehe auch unsere Hinweise in Rot, und den weiteren Text zum SERVO-BOARD weiter unten.

Kann man, mit der hoer-wege Modifikation, das C.E.C. TL 2N entscheidend verbessern ??

Auch das TL 2N kann nicht mehr als 100% der Daten auf der CD richtig auslesen !! Und trotz der „Einschränkungen“ über die drahtgebundenen S/P-DIF-Ausgänge, dürfte dieses Laufwerk im Original mit Sicherheit sehr nahe an 100% richtiger Datenauslese sein. Wie viele zu wissen meinen, „klingen“ CD-Laufwerke nicht, denn schließlich werden ja nur „EINSEN“ oder „NULLEN“ ausgelesen. Manche glauben sogar, diese Aufgabe sei so trivial, dass das locker Laptop oder PC erledigen können, die Software wird es schon richten, oder man holt sich die Daten gleich aus dem Internet.
Über „Glauben“ kann man bekanntlich nicht streiten. Wir wissen, dass für den Klang einer Komponente viele Faktoren verantwortlich sind. UND, ja wir WISSEN auch, dass CD-Laufwerke sehr unterschiedlich klingen !! Das TL 2N hat am Anfang sogar bei uns nicht so gut geklungen wie möglich, weil die Aufstellung nicht optimal gewählt war. Das mögen manche für „Spinnerei“ halten, aber das TL 2N reagiert nach unseren Erfahrungen sehr deutlich auf den „Untergrund“. Die Füsse sind neu, sind massiv und schwer, und wahrscheinlich aus dem gleichen Material wie der Puck. Eine Dämpfung zum Untergrund findet nur über das aufgeklebte Filz statt, und obwohl das CD-Laufwerk selber über Puffer vom Gehäuse entkoppelt ist (siehe die schwarzen und roten Teile in den 4 Ecken der Traverse auf dem Foto oben), „schlägt“ der Untergrund bis zum digitalen Ausgang „durch“. Das zeigt zuerst einmal nur, dass das Laufwerk feinste Unterschiede „darstellen“ kann, und bedeutet, dass selbst oder gerade die besten Geräte, lieblos aufgestellt und verkabelt, nur einen Bruchteil ihres wahren Potentials entfalten können.

Wenn Ihnen der Klang einer eigentlich „guten“ Komponente auch nach angemessener Einspielzeit (ca. 2 .. 4 Wochen) nicht zusagt, sollten Sie eventuell mit der Aufstellung experimentieren. Als günstige und dennoch enorm wirksame Maßnahme hat sich bei uns immer wieder 12mm Birken-Sperrholz erwiesen, zugeschnitten in der Größe des Gerätes bekommen Sie es im Baumarkt für etwa 5.- EURO. Dann noch z.B. Filzgleiter darunter, und die Platte ist vielfältig einsetzbar, und „hilft“ auch bei Glasböden.

Wenn wir feststellen, dass uns der Klang dann immer noch nicht vollständig zufriedenstellt, heizen wir den Lötkolben an. Und obwohl es nur um „EINSEN“ und „NULLEN“ geht, hat unser Tun vielfältige Auswirkungen auf das klangliche „Ergebnis“. Einfach ist es hier nicht, da wir bereits auf einem hohem „Niveau“ sind. Aber einige „Schwachpunkte“ haben wir bereits genannt, weshalb unserer Meinung nach das „wahre“ Potential des TL 2N (noch) nicht ausgereizt wird.
Das erfordert viel Zeit, viel Ausprobieren und Probehören, und natürlich viel Vergleichen. Dazu stehen drei TL 2N bereit. Eines wird unverändert belassen, und über RCA-OUT gehört. Ein Zweites wird nach und nach hoer-wege modifiziert, das Erste dient als Vergleich vorher/nachher. Dann wird mit dem Dritten versucht, dieses noch besser als das Zweite zu bekommen. Und natürlich muss es am Ende besser als das hoer-wege TL-3N klingen. Was nicht einfach sein wird, denn dem hoer-wege modifizierten TL-3N kann man nicht wirklich etwas ankreiden. Aber vielleicht gibt es ja noch einen Hauch mehr „Schwung“, noch mehr „Emotionen“ und noch einen Hauch mehr „Begeisterung“, verbunden mit einer bisher nicht gehörten „Intensität“ ??


Wer an den Details kein Interesse hat, findet am Ende der Seite eine „knackige“ Zusammenfassung !!


Das hoer-wege Umrüst-Kit: Wie oben bereits gezeigt und angesprochen, ist beim TL 2N noch „Platz“ und „Bedarf“ für Verbesserungen. Damit ist hier nicht nur die Änderung des AES/EBU-Ausgang gemeint, der mittlerweile von einer eigens entwickelten Platine unter Umgehung des SRC4382 angesteuert wird, und damit so klingt wie wir das bei einem Gerät dieser Preisklasse erwarten. Das kann aber natürlich nur der Anfang sein, unsere Modifikation muss dabei noch deutlich „weiter“ voran kommen, so dass am Ende das unserer Meinung nach derzeit „beste“ CD-Laufwerk vor uns steht. Also Gehirn „einschalten“, Lötkolben anheizen, und „frisch“ an’s Werk. Denn da geht mit Sicherheit noch „mehr“. Vor allem mehr „Geschmeidigkeit“, mehr „Autorität“, „schönere“ Stimmen, weniger „Nervosität“ und noch mehr „Musik“.Das SERVO-BOARD ist deshalb beim TL 2N der 1. Ansatzpunkt, denn da scheint nicht nur „Platz“, sondern auch der größte „Bedarf“ für Verbesserungen zu liegen. Der Grund für die klanglichen „Eigenheiten“ per XLR – Wiedergabe, konnte recht schnell gefunden und beseitigt werden. Auf Nachfrage kam aus Japan die Antwort, dass der XLR-Ausgang so wie ausgeliefert genau richtig sei. Eine Begründung, warum das genau so richtig sein soll, wurde allerdings nicht gegeben. Wir schauen in das Datenblatt zum SRC4382 („SRC“), dieser Baustein „besorgt“ auf Wunsch die Änderung der Sample-Rate des XLR- und RCA-Ausgangssignals, und treibt deshalb direkt diese Ausgänge (roter Pfeil). Das Datenblatt zum SRC4382 (siehe www.ti.com, Seite 45) empfiehlt die Übertrager-Kopplung für diese Ausgänge, und wie unsere Ohren sehr schnell bestätigten, aus gutem Grund.
Eine technische Notwendigkeit, den XLR-Ausgang ohne Übertrager auszukoppeln, wie es von C.E.C. praktiziert wird, können wir hier nicht entdecken, zumal über die Superlink bzw. I²S Ausgänge unverfälschte Signale ohne Beeinflussung durch den SRC4382 „angeboten“ werden. Natürlich haben wir es dabei nicht bewenden lassen, und gleich noch etwas mehr gemacht, ein Bild der SERVO-BOARDs mit Hinweisen findet sich weiter oben, ein Bild des hoer-wege modifizierten TL 2N findet sich weiter unten.
Damit sind wir bereits klar einen „Schritt“ voran gekommen, jetzt sind wir auf der Suche nach noch mehr „Musik“.

Mechanisch: Also werden folgerichtig im nächsten Schritt die für Resonanzen anfälligen Boden und Deckel „bearbeitet“. Denn das stabile, bis auf den massiveren Deckel und eine zusätzliche Platte am Boden identische Gehäuse im Vergleich zum TL-5, ist überhaupt nicht bedämpft. Deshalb muss beim Gehäuse von einem unerwünschten „Eigenleben“ ausgegangen werden, was allerbestem Klang unserer Erfahrung nach nicht förderlich ist, und als Ursache für nicht „optimale“ Klangfarben und auch einem eher „nervösen“ Klang in Betracht kommt. Also gilt es, die Gehäuse-Resonanzen wirksam zu unterdrücken, ohne die „Lebendigkeit“ der Wiedergabe zu beeinträchtigen. Eingesetzt wird hier von uns spezielles Material auf Silikon-Basis, das nicht nur teuer ist, sondern auch wegen der enormen „Wirksamkeit“ sehr gezielt eingebracht werden muss. Hier ist „weniger“ definitiv „mehr“.

Die Stromversorgung ist der nächste Ansatzpunkt: Das TL 2N verfügt immerhin über einen 50VA RK-Trafo, der über Abstandshalter direkt auf den Boden geschraubt ist. Allerdings stehen von den 50VA nur ca. 1/3 dem Laufwerk zur Verfügung, die anderen 2/3 der 50VA sind zur Versorgung eines DAC-Boards gedacht, welches bei einem CD-Laufwerk natürlich nicht vorhanden ist. Der weitere Aufbau der Stromversorgung ist konventionell, also mit 2 x 4 Dioden, einer Handvoll etwas besserer Kondensatoren, 3-beinigen Spannungs-Reglern für + 8 und + 5 Volt, sowie einer Schaltung zur Versorgung des Displays mit – 24 Volt. Das wird immerhin von den 30V AC für das nicht eingebaute DAC-Board genommen.
Preiswerte Dioden können z.B. ebenfalls zu tendenziell „nüchterner“, wenig „emotionaler“ Wiedergabe führen, und haben deshalb in „allerbesten“ Geräten unserer Meinung nach überhaupt nichts zu suchen. Hier machen wir gleich „ganze“ Arbeit, und bauen unser neues, für das TL 2N extra entwickeltes und angefertigtes POWER-SUPPLY mit vergossenem 80VA RK-Trafo zusätzlich ein. Damit wird die „Arbeit“ des C.E.C. PSU fast vollständig vom hoer-wege PSU übernommen, das modifizierte C.E.C. POWER-SUPPLY „darf“ lediglich noch die klanglich irrelevanten -24V für das Display sowie die +5V für die Steuerung des Laufwerks „bereitstellen“. Wie gewohnt, setzen wir nur allerbeste Bauteile ein. Das hoer-wege PSU kommt mit ultraschnellen, „soft-recovery“ Dioden, 4 x 10.000µ MUNDORF MLGO plus einige PANASONIC FM Kondensatoren, zusammen mit einer diskreten und störarmen Spannungs-Regelung. Da lassen wir nichts „anbrennen“.
Nach etwa 20 Stunden Einspiel-Zeit hören wir, dass unsere Arbeit „Wirkung“ zeigt. Es fällt ein klarer Zuwachs an „Autorität“ auf, Stimmen werden nochmals „realistischer“ wiedergegeben, und klingen, genau wie alle akustischen Instrumente, noch etwas „schöner“. Also schon eine Verbesserung, doch es müsste noch „mehr“ gehen.
ABER: Wir sind jetzt bereits über dem Niveau des hoer-wege TL-5 !! UND in einigen Punkten so viel besser, dass man es sofort hört. Theoretisch stände zur weiteren Verbesserung ja noch die Upsample-Funktion des TL 2N zur Steigerung des „Musik-Genusses“ bereit, aber unsere Ohren sind davon derzeit nicht überzeugt. Bei der nicht optimalen Aufstellung hatten wir mit 24 Bit und 88,2 kHz am Ausgang des TL 2N den Eindruck einer Verbesserung, bei „besserer“ Aufstellung scheint es aber eher andersherum. Das Upsampeln auf 24/88, und noch deutlicher bei 24/176 „dämpft“ z.B. den „metallischen“ Anteil des Klangs stählerner Gitarrensaiten, und hilft so, „harsche“ Klänge „erträglicher“ zu machen. Bei guten Aufnahmen, z.B. AL DI MEOLA’s „All your life“ geht damit aber „Natürlichkeit“ und „Direktheit“ des Gitarrenspiels verloren, was eine der großen Stärken des TL 2N ist, allerdings nur bei der richtigen Aufstellung, siehe oben. Wer seine Anlage erfolgreich verbessern will, hüte sich also vor schnellen Entscheidungen. Denn möglicherweise haben nur die Rahmenbedingungen nicht gestimmt.

Sind wir damit jetzt zufrieden ??
JA, FAST. Denn die Einfügung des SRC4382 vor dem digitalen XLR-Ausgang erscheint uns nicht als Verbesserung. Deshalb haben eine kleine Platine entwickelt, mit der sich der SRC übergehen lässt, und wir trotzdem „saubere“ und „kräftige“ XLR-Signale mit Übertrager liefern können. Gesagt, getan, ausprobiert, eingebaut, und probegehört. Und wieder eine kleine Verbesserung. Da wir nur den XLR-Ausgang über diese Platine führen, steht am RCA-Ausgang weiterhin die Upsample-Funktion zur Verfügung. Jetzt bleibt uns noch, den Takt zu stabilisieren, indem wir unsere MASTER-CLOCK einbauen, die hier nur für die Steuerung des Laufwerks zuständig ist, der SRC hat einen eigenen Quarz-Oszillator mit anderer Frequenz.

Hört sich das TL 2N jetzt wirklich besser an ??
Für unsere Ohren sind die Unterschiede sofort wahrnehmbar, fallen aber je nach Musik mehr oder weniger „auf“. Generell klingt es noch etwas „mitreißender“, „Tempo-Variationen“ werden deutlicher und vielfältiger „gezeigt“, es klingt kein bißchen „nervös“, sondern „warm“ und „rund“ bei trotzdem enormer Auflösung, die Aufnahmen haben mehr „Atmosphäre“, die Musiker scheinen „unmittelbarer“ und irgendwie „echter“ im Hörraum zu stehen, und so gut wie jede Art Musik ertönt ungeheuer „intensiv“.

Wer an die Spitze will, sollte also nicht auf halben Wege stehenbleiben, zumal der Mehraufwand überschaubar ist. Die Preise für das TL 2N mit hoer-wege Umbau finden Sie hier.

So sieht das TL 2N nach unserem oben geschilderten Umbau aus. Die MASTER-CLOCK wird waagerecht an den Schrauben links an der Rückwand montiert, und fehlt hier wegen besserem Blick noch.

Hörtest: hoer-wege TL-2N versus hoer-wege TL-3N.

Wir beginnen mit SOL GABETTA von der CD ELGAR CELLO CONCERTO, und zwar Stück 8: „Waldesruh“ von Antonin Dvorak.
Das Cello klingt via TL-2N noch etwas „wärmer“ aber trotzdem „klarer“ und „sauberer“, dabei minimal „voller“ und deutlich „intensiver“. Das Stück entfaltet über das TL 2N einen enormen „Sog“, den das hoer-wege TL-3N nur ansatzweise zeigt. Dieser Unterschied in der „Intensität“ der Wiedergabe zeigt sich übrigens auch im Vergleich des originalen TL 2N zum hoer-wege TL-3N, nur nicht ganz so deutlich.

Wir fahren fort mit PHRONESIS von der CD LIFE TO EVERYTHING mit dem 1. Stück: „Urban Control“.
Der Kontrabass eröffnet, „klar“, „sauber“ „druckvoll“, und es geht direkt in die Beine. Drums und Piano setzen ein, „rasend“ schnell, aber alles passt zusammen und macht „Sinn“. Das hoer-wege TL-3N zeigt genauso jedes Detail, das Klavier klingt minimal „heller“, „metallischer“ und „vordergründiger“, das ist aber eher eine Geschmacksfrage. Jedoch hat man, im Gegensatz zum TL 2N, kaum den Eindruck, dass die Musiker tatsächlich „zusammen spielen“. Es klingt eher nach vielen einzelnen musikalischen Ereignissen, deren Zusammenhang sich nicht so ohne weiteres erschließt.

Das könnte jetzt mißverstanden werden, das TL-3N klingt mit Erscheinen des TL 2N nicht plötzlich schlechter. Das TL 2N zeigt nur auf, dass es noch besser „geht“. Insbesondere spielen die Musiker mehr „miteinander“, und schaffen es via TL 2N, den Hörer „intensiver“ in die Musik „hinein zu ziehen“. „Vor“ dem TL 2N fehlte der Vergleich, so dass das keinem aufgefallen ist. Im direkten Vergleich zum hoer-wege TL 2N ist diese „Schwäche“ des TL-3N sofort auffällig. Wobei selbst wir schon beim ersten Stück überrascht waren, wie deutlich der Unterschied zutage tritt, und von anderen, erfahrenen Hörern auch genauso wahrgenommen wird.

Mit der CD LIFE TO EVERYTHING von PHRONESIS haben wir außerdem das hoer-wege TL-3N mit dem originalen TL 2N verglichen.
Das TL-3N klingt mit dem 1. Stück: „Urban Control“ sehr schnell, aber leicht „fahrig“ und etwas „nervös“, also so, wie man sich das Leben in der Großstadt wohl vorstellt. Das Klavier klingt minimal „metallisch“, was aufgrund der Stahlsaiten ja auch zu erwarten ist. Das originale TL 2N verleiht dem Bass jedoch mehr „Swing“, das Klavier klingt schöner mit mehr „Schattierungen“, dabei weniger „nervös“ und für unsere Ohren weniger „klimperig“. Also auch hier zwar deutliche Unterschiede, die aber je nach persönlichem Geschmack verschieden gewertet werden können.

Die nächste CD gab es mit der Zeitschrift STEREOPLAY Ausgabe 04/2017. Wir hören NORDIC SOUNDS, das 1. Stück: KARI BREMNES „E Du Nord“.
Mit beiden Laufwerken klingt die Stimme über unseren DAC1794/3 hervorragend, über das TL 2N wiederum etwas „voller“ und „wärmer“ sowie noch „entspannter“, dadurch wirkt die Wiedergabe auf uns „einladender“ und man möchte noch lieber „Zeit“ mit KARI „verbringen“. Außerdem scheint die Stimme besser „eingebunden“, und ist so mehr Teil des „Ganzen“, während per hoer-wege TL-3N die Stimme im Vordergrund erscheint, so dass die übrigen Musiker mehr zu „Beiwerk“ werden. Die Unterschiede sind klein, es klingt „ANDERS“. Was „richtiger“ ist, kann und muss Jeder für sich entscheiden.

Dank gespeicherter Musik können wir auch bereits Gestorbenen jederzeit lauschen. Der Anfang 2017 verstorbene LEONARD COHEN konnte noch eine letzte CD vollenden, YOU WANT IT DARKER, Stück 4: „Leaving the table“.
Das hoer-wege TL-3N zeigt die Pedal Steel Gitarre sehr schön 3-dimensional, die Stimme erscheint „riesig“ groß, es ist ein ruhiges Stück, das von der Stimme „geführt“ wird. Das hoer-wege TL 2N scheint minimal „leiser“, Nylon String Gitarre und Drums haben dennoch mehr „Drive“, dadurch wirkt das Stück trotz des ernsten Themas „leichter“ und „lebendiger“. Also auch hier Unterschiede, aber kein „Besser“ oder „Schlechter“, sondern „Anders“.

DIANA KRALL ist sicher keine „begnadete“ Sängerin, auf der CD/SACD THE GIRL IN THE OTHER ROOM finden sich trotzdem einige „Perlen“, wie z.B. das 4. Stück: „Almost Blue“.
Es beginnt mit dem Klavier, langsam, getragen, mit „Bedeutung“. Per hoer-wege TL 2N erscheint das Intro „akzentuierter“ und noch „inniger“, der „Rhythmus“ ist „betonter“, die Stimme ist schöner und „fraulicher“. Das TL-3N zeigt die Stimme „mädchenhafter“, etwas „piepsiger“ und nüchterner. Dennoch schafft es das TL-3N die Stimme mit reichlich Klangfarben, „Ausdruck“, sogar „Emotionen“ und erstaunlich vielen Variationen wiederzugeben, die so praktisch kein anderes CD-Laufwerk auch nur annähernd aufzeigt. Da wir eher unter- als übertreiben, sagen wir: Keine großen Unterschiede zum TL 2N, aber mit den richtigen CDs sind Unterschiede deutlich hörbar, und „unter dem Strich“ gibt es unserer Meinung nach „mehr“ Musik. Das originale TL 2N zeigt diese Unterschiede zum hoer-wege TL-3N ebenfalls, aber nicht mit der gleichen Intensität und nicht so perfekt „entspannt“. Wir denken deshalb, ohne hoer-wege Modifikation kommt uns kein CD-Laufwerk „an die Ohren“. Ob der Mehraufwand gerechtfertigt ist, muss aber jeder für sich entscheiden.

Wir hören sehr gerne Jazz, also folgt jetzt AHMAD JAMAL mit der CD A QUIET TIME Stück 10: „The Blooming Flower“.
Es beginnt das TL 2N. Das Piano eröffnet das Stück, es klingt unglaublich „intensiv“ und man möchte sich augenblicklich „fallen“ lassen in die Musik, es ist „hypnotisch“. Per TL-3N ist „alles da“, es klingt nur „nüchterner“ und entfaltet weniger „Sogwirkung“.

RENAUD GARCIA-FONS ist ein außergewöhnlicher Bassist, der sich auf der CD MEDITERRANEES von den Landschaften und deren Musik um das Mittelmeer hat inspirieren lassen. Wir hören das 16. Stück: „Sinai“.
Das einzige Instrument ist hier der 5-seitige Kontrabass, die Töne „kommen“ vom TL 2N „klar“, „sauber“, „eindringlich“, und trotz des langsamen Stückes „mitreißend“. Über das TL-3N wirken die Töne weniger „klar“ und „rein“, es entsteht ein leicht „mulmiger“ Eindruck, und das Stück entwickelt kaum „Zug“. Das 16. Stück dieser CD wird vom kleineren Puck des TL-3N nicht mehr überdeckt, und zeigt deshalb die Vorteile des größeren Pucks des TL 2N.

Den Abschluss bildet AL DI MEOLA mit der CD ALL YOUR LIFE, mit seinen zum Teil sehr freien Deutungen bekannter Songs der Beatles, wir spielen Track 4: „Michelle“.
Diese CD wurde in den „Abbey Road Studios“ hervorragend aufgenommen, und es ergibt sich wieder das gleiche Bild. Das hoer-wege TL-3N holt jedes Detail des exzellenten Gitarrenspiels Al Di Meolas aus den Bits heraus, da fehlt wirklich nichts. Für sich alleine betrachtet kann der Zuhörer nur begeistert sein. Aber das hoer-wege TL 2N schafft es, neben den Tönen einfach mehr Musik aus den Bits „heraus zu holen“.

    

    

Musik kann zwar auf jeden Hörer anders wirken, aber wenn das „Ergebnis“ bei unterschiedlichster Musik und mit verschiedenen Hörern so eindeutig zugunsten des neuen hoer-wege TL 2N ausfällt, muss dieses CD-Laufwerk sehr viel „richtig“ machen. Das heißt nicht, dass das hoer-wege TL-3N plötzlich „schlechter“ geworden ist, es bedeutet nur, dass mit mehr Erfahrung und entsprechendem Aufwand scheinbar ausgereizte Konzepte noch steigerungsfähig sind. Es scheint so, als wäre mit dem TL 2N eine ähnliche Steigerung des Musikgenusses erreicht worden, wie wir mit unserem neuen DAC1794 MK-3 erreicht haben. Für uns ist damit so etwas wie ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen, weil es jetzt möglich ist, allerhöchste Auflösung, irrwitzige Schnelligkeit und maximale Attacke mit beeindruckender „Musikalität“ zu verbinden. So entsteht selbst mit einem eigentlich „toten“ Medium eine „Sogwirkung“ hin zur Musik, die sonst nur bei den allerbesten Momenten guter Konzerte möglich schien. Dass das über eine Hifi-Anlage mit CDs jederzeit möglich wird, haben wir bisher nicht geglaubt. Wir möchten hier auf unser Versprechen vom Anfang dieses Artikels zurück kommen: Wer heute glaubt, Streaming könnte in der Qualität gleichziehen mit der CD, wird sich vom hoer-wege modifizierten TL 2N eines Besseren belehren lassen müssen. Wir haben nicht zuviel versprochen, diese „Intensität“ bei der Musikwiedergabe wird Streaming nie erreichen können, und das völlig unabhängig von der Datenrate. Deshalb lohnen hoer-wege Modifikationen, und deshalb lohnt es auch, das CEC TL 2N zu modifizieren. Die Preise für das TL 2N und den hoer-wege Umbau finden sich hier.

Zusammenfassung: Wer sich durch soviel Text gearbeitet hat, hat am Ende eine „knackige“ Zusammenfassung verdient.
Ob das hoer-wege TL 2N nun das allerbeste CD-Laufwerk ist, oder ob es vielleicht irgendwo noch etwas besseres gibt, ist angesichts der hier „entdeckten“ Qualitäten nicht wichtig. Denn wer wissen möchte, wieviel Spaß CD-Wiedergabe machen kann, und das hoer-wege TL 2N mit einem ebensoguten DA-Wandler verbindet (wir empfehlen, in aller Bescheidenheit natürlich, unseren DAC1794 MK-3 als passenden „Spielpartner“), kommt an diesem CD-Laufwerk nicht vorbei.
Insbesondere, weil das TL 2N es „schafft“, jedes Detail der CD „richtig“ auszulesen, dabei aber jede Kleinigkeit als Teil des Ganzen erscheinen zu lassen, und außerdem die „Atmosphäre“ der Aufnahme absolut „glaubwürdig“ und „unmittelbar“ in den Hörraum zu stellen. Wahrscheinlich deshalb, weil es kein anderes CD-Laufwerk gibt, dass so wenig „Fehler“ macht. Die Musik steht im Mittelpunkt, und dabei scheint es fast „egal“, welche CD sich im Laufwerk dreht. Fast jede (gute) Aufnahme entfaltet einen „Zauber“, und wird mit einer „Inbrunst“ und „Seidigkeit“ präsentiert, die wir so bisher noch nicht erleben durften. Ob sie gerne KLASSIK oder JAZZ oder POP hören, dem TL 2N ist es egal. „Zauber“ kann jede gute CD entfalten, und mit dem hoer-wege modifizierten TL 2N können Sie es jederzeit erleben. In Verbindung mit einem guten DAC und entsprechender Kette, wird so gut wie jede Art von Musik „faszinierender“ als Sie es jemals zuvor in Ihrem Hörraum erleben konnten. Wir reden hier nicht über vorher noch nie gehörte Details, Klangfarben, schöne Stimmen und eindrucksvolle „Emotionen“. Wir versuchen hier das „unmittelbare“ Erlebnis, das „Eintauchen“ in die Musik und die spezielle „Atmosphäre“ der Aufnahme zu beschreiben. Worte können diese „Faszination“ nicht einmal annähernd beschreiben, also gönnen Sie sich dieses Vergnügen, so dass Sie die besten Musiker „erleben“ können, wann immer und so oft Sie wollen. 
Und ‚mal ehrlich, haben Sie davon nicht schon lange geträumt ??