AUDIOLAB 8300 CD

hoer-wege Modifikation für den CD-Spieler mit 6 digitalen Eingängen + DSD

AUDIOLAB stattet auch seinen neuen CD-Spieler mit dem guten und zur Zeit sehr angesagten 32-Bit DA-Wandler Sabre ES 9018 aus, der auch hier wieder mit einer aufwendigen analogen Ausgangs-Stufe kombiniert wird. Es gibt neben den analogen XLR- und RCA-Ausgängen jetzt zusätzlich einen AES/EBU Digital-Eingang, sowie einen asynchronen, klanglich sehr guten USB-IN bis 32/384 sowie DSD-Fähigkeiten, dazu wie gewohnt 2 x RCA-IN bis 24/192 und 2 x OPTO-IN bis 24/96, ergänzt von je einem RCA- und OPTO-Ausgang. Diese Möglichkeiten bietet übrigens in genau gleichem Umfang auch der neue M-DAC+. Damit stellt dieser CD-Spieler seinen exzellenten DA-Wandler auch gerne anderen, digitalen Quellgeräten zur Verfügung.
Das Ganze ist in einem schlichten, stabilen, schwarzen oder silbernen Gehäuse verpackt, mit einem informativen und gut ablesbaren OLED-Display auf der Front, und logisch angeordneten Bedien-Elementen. Außerdem lassen sich für PCM 7 verschiedene Digitale Filter einstellen, für DSD immerhin 4 Filter, die alle subtil den Klang verändern. Mehr zu DSD finden Sie weiter unten im Artikel, mehr zu den 7 verschiedenen PCM Filtern finden Sie hier.
Die Anzeigen des Display, sowie einige andere Einstellungen, können im umfangreichen Menü vom Benutzer individuell gewählt werden, sofern gewünscht. Dazu gibt es eine ausführliche, deutsche Anleitung mit aussagekräftigen Bildern.
Angesichts der vielen Möglichkeiten des 8300 CD, des hochwertigen inneren und äußeren Aufbaus, und des noch günstig zu nennenden Preises, können wir diesen CD-Spieler nur empfehlen. Zumal auf Wunsch eine digitale Pegelregelung zur Verfügung steht, so dass Aktivboxen oder Endstufen direkt angeschlossen werden können. Damit hätte man dann eine puristische Anlage, die dennoch wegen der 6 digitalen Eingänge viele Möglichkeiten bietet. Also gibt es für uns nichts zu meckern, zumal der Klang „aus dem Karton heraus“ und angemessener Einspielzeit, schon als gut zu bezeichnen ist. Oder wie es die Zeitschrift HiFi Einsnull in Ausgabe 2/2016 ab Seite 22 ff ausdrückt:

„…Der 8300 CD liefert neutralen, detaillierten Klang, der Digitalfans sofort begeistert. AUDIOLAB bietet damit ein echtes High-Res-Erlebnis, verschließt sich trotzdem nicht der klassischen CD und trifft damit genau den Nerv der Zeit……“

 

 

 

Bilder des 8300 CD, darunter der ES 9018 DA-Wandler mit umfangreicher Peripherie. Die Außenmaße des Gerätes sind 80 mm H, 444 mm B und 330 mm T. Darunter 8300 CD (oben) und 8300 A (unten) von hinten.

DER HÖRTEST: Der erste Eindruck des originalen CD-Spielers ist positiv, wenn Sie dem Gerät ein ausreichend lange Einspielzeit zugestehen. Nach etwa 10 – 14 Tagen klingt es angenehm „entspannt“, mit guter Detail-Auflösung, insgesamt „ausgewogen“ und kein bißchen „nervig“ !! Der Vergleich mit unserer CD-Laufwerks-/DA-Wandler Kombi CEC TL-5 in Verbindung mit unserem DAC-UP-PCM1794 MK-2 ist zwar unfair (die Kombi kostet 5-mal soviel wie der 8300 CD), enthüllt aber trotzdem keine großen Schwächen. Der Vergleich zeigt erwartungsgemäß, dass es noch Luft nach „oben“ gibt. Insbesondere fehlt „Lebendigkeit“, Stimmen und Instrumente könnten noch „farbiger“ klingen, und es sind noch mehr „Details“ auf den Aufnahmen „verborgen“ als der 8300 CD zeigt. Alles in allem also kein „Beinbruch“, und angesichts des Preisunterschieds völlig in Ordnung. Denn diese „Mängel“ lassen sich nach unseren Erfahrungen durch eine geschickte Modifikation deutlich verbessern. Also TORX T-6 geschnappt, Gerät zerlegt, und Lötkolben angeheizt !!
Wir behaupten, dass der 8300 CD in seiner Preisklasse keinen echten Konkurrenten hat, da die „Möglichkeiten“ des exzellenten DAC SABRE ES9018 weitestgehend „ausgereizt“ werden, und zum Anderen ein gutes Slot-IN CD-Laufwerk und eine aufwendige, diskrete analoge Ausgangs-Stufe verbaut wurden. Wenn dann noch an den richtigen Stellen allerbeste Bauteile eingesetzt werden, klingt es mit der hoer-wege Modifikation und dem „OPTIMAL SPECTRUM“ Filter unserer Meinung nach überragend.

So sieht der 8300 CD unter der „Haube“ aus. Ordentlich Aufwand, solider RK-Trafo, massive Stromversorgung und ein guter DA-Wandler.

 

Die HiFiWERKSTATT hoer-wege hat für den AUDIOLAB 8300 CD ein Umrüst-Kit entwickelt, wobei überwiegend bedrahtete Bauteile getauscht werden, bis auf 8 SMD-Kondensatoren. Im Prinzip könnte die Modifikation also auch von weniger erfahrenen „Lötern“ umgesetzt werden, das würden wir aber nicht empfehlen. Denn die Bauteile sind nur schwer von der durchgängig 4-lagigen Platine zu entfernen. Anschließend ist es noch schwerer, die neuen Bauteile einzulöten. Denn sowohl auf der Ober-, als auch der Unterseite, wird auf der Platine mit großen Masseflächen gearbeitet, so dass es fast unmöglich ist, genug Hitze einzubringen, um das alte Lötzinn zu entfernen. Ohne spezielle Entlöt-Stationen, und genaues Wissen, wo wie lange „geheizt“ werden kann, ist der Umbau wahrscheinlich nicht zu schaffen. Wer nicht selber löten möchte, wendet sich direkt an die HiFiWERKSTATT. Wir liefern nicht nur die neuen Geräte, sondern modifizieren diese auch gleich fachgerecht. Dazu gewähren wir immer 2 Jahre Garantie auf unsere Umbauten, und volle 2 Jahre Garantie auf den Umbau und das Gerät, wenn wir neue, über uns gekaufte Geräte modifizieren. Selbstverständlich werden irgendwann fällige Instandsetzungen ebenfalls ausgeführt.

Das hoer-wege Umrüst-Kit: Wie bei praktisch allen Geräten ist es auch beim AUDIOLAB 8300 CD möglich, mit vertretbarem (Material- und Arbeits-) Aufwand das Gerät klar zu verbessern. Im Original – Zustand schon, gemessen am Preis, ein guter CD-Spieler, sorgt hier die hoer-wege Modifikation für klar mehr „Athmosphäre“, bessere „Feinzeichnung“, schönere „Klangfarben“ und großem Zugewinn an „Lebendigkeit“.

Die Stromversorgung ist auch hier der erste Ansatzpunkt: Der 8300 CD verfügt über einen fast „brummfreien“ 80 VA RK-Trafo, mit getrennten Wicklungen für den analogen und digitalen Teil, die separat gleichgerichtet und gepuffert werden, und durch zum Teil mehrstufige Regelungen auf die gewünschten Spannungen herunter geregelt werden. Insgesamt gibt es 17 eigenständige Regelungen, davon alleine 10 für den DAC. Also auch hier ein recht hoher Aufwand, zumal noch reichlich Siebkapazität etwas besserer Qualität als üblich verbaut ist.
Eine gesonderte Erwähnung verdient die aufwendige analoge Ausgangs-Stufe, die symmetrisch und kanalgetrennt aufgebaut ist, mit den sehr guten OP-AMPs Analog Devices AD744 „beginnt“, und über viele weitere Transistoren bei den Typen FZT 690 und FZT 790 „endet“. Deshalb wird hohe Stromliefer-Fähigkeit und niedrigster Ausgangs-Widerstand (ca. 6 Ohm) geboten.
Notwendig ist deshalb beim 8300 CD „nur“ der Tausch sehr vieler Kondensatoren, die ausschließlich durch allerbeste PANASONIC Elektrolyt – Kondensatoren ersetzt werden. Getauscht werden hier mehr als 50 Kondensatoren, die zum Teil noch auf der Unterseite mit SMD Folien gebrückt werden. Nicht gerade wenig Arbeit, denn schon das Auslöten der Kondensatoren ist schwierig, aber noch viel schwieriger ist es, das alte Lötzinn zu entfernen. „Dank“ 4-lagiger Platinen, kleiner Bohrungen, großer Masseflächen und bleifreiem Lötzinn, bekommen selbst wir nur mit Schwierigkeiten die Löcher frei. Eine Arbeit also, die nur von Profis durchgeführt werden sollte.

Doch der Aufwand „lohnt“ sich, da die bessere und schnellere Stromversorgung beim CD-Laufwerk eine „vollständigere“ Auslese der Daten ermöglicht, und dafür sorgt, dass die Musiker mit viel mehr Engagement „auftreten“. Denn was „vorne“ nicht „hineingeht“, kann „hinten“ auch nicht „herauskommen“. Die „Begeisterung“ der Musiker am Musikmachen muss das CD-Laufwerk „liefern“. Wenn es da schon „hakt“, kann das auf dem Weg zu den Boxen nicht mehr „aufgeholt“ werden. Und wenn dann die DA-Wandler Sektion das Signal noch „ungeschmickt“ bis zum Ausgang „durchreicht“, dann steht „spannender“ und „begeisternder“ Musikwiedergabe nichts mehr im Wege. Genau das wollen wir erreichen, und deshalb machen wir uns die viele Arbeit. Damit Sie die Musik so hören, wie es die Musiker beabsichtigt haben.

Nach dem Umbau und angemessener Einspielzeit (die hochwertigen Kondensatoren benötigen etwa 3 Tage), fällt der Vergleich zu unserer Referenz zwar immer noch zu ungunsten des 8300 CD aus, aber die Unterschiede sind geringer geworden, und erst mit allerbesten Aufnahmen hörbar. Interessanter ist ein Vergleich mit anderen CD-Spielern, wie z.B. dem CEC CD-5. Dabei hat der aufwendige CEC CD-5 das klar bessere, weil riemengetriebene Laufwerk, was sich mit einer noch besseren „Auslese“ selbst allerfeinster Informationen zeigt, und es klingt noch „lebendiger“. Aber sobald Klangfarben gefragt sind, also Stimmen, akustische Instrumente oder Klavier, kommt der 8300 CD dem doppelt so teuren CD-5 sehr nahe. Also hat der geneigte Musikhörer die Auswahl: Mehr Details und etwas mehr Lebendigkeit beim CD-5, dafür weniger Eingänge, aber einen KH-Ausgang, oder noch schönere Klangfarben. Da hilft nur eines: „Nur selber Hören macht schlau.“ Verglichen wurden beide Geräte mit bestmöglicher hoer-wege Modifikation, alles andere wäre unfair.
Wer also einen CD-Spieler mit exzellentem DA-Wandler sucht, um 1.) damit seine CDs in sehr guter Qualität zu hören, und 2.) bis zu 6 digitale Geräte anschließen möchte, die dann ebenfalls vom exzellenten DA-Wandler profitieren, sollte den hoer-wege 8300 CD in die engere Wahl ziehen. Das Design ist im besten Sinne „zeitlos“, und die hier gebotene Technik zusammen mit dem überragenden Klang, wird sich in absehbarer Zeit kaum noch toppen lassen, schon gar nicht für das hier geforderte Geld.
Als kongenialen „Partner“ zum 8300 CD empfehlen wir übrigens die Endstufe(n) aus gleichem Haus: Sehr gut passen die hoer-wege modifizierten, neuen Mono-Blöcke 8300 MB. Wer noch etwas „warten“ kann, sollte die seit 6/2018 lieferbare neue Stereo-Endstufe 8300 XP vormerken, natürlich hoer-wege modifiziert. Aber auch die Verbindung zum ebenfalls neuen 8300 A macht bei Verwendung der XLR – Eingänge sehr viel Freude. Viel besser „geht“ CD derzeit wirklich nicht.

Die Zeitschrift HiFi Einsnull hat in Ausgabe 2/2016 unter dem Titel „Neues aus dem Klang-Labor“ ab Seite 22 ff den AUDIOLAB 8300 CD vorgestellt.
Wir zitieren (sehr stark verkürzt) aus dem Bericht:
 

„…Viele Musikliebhaber befinden sich gerade an einem Scheitelpunkt zwischen der CD und den neuen digitalen Musikformen. Warum also nicht beides kombinieren und das Alte dabei vom Neuen profitieren lassen ??
..[…..] Ähnlich penibel wie der Aufbau gestaltet sich das Spiel des internen ESS-Wandlers, der im AUDIOLAB die typische, detailverliebte Charakteristik an den Tag legt, die man von den SABRE – Chips gewohnt ist. CDs erhalten damit teilweise einen neuen Glanz, denn hier werden teils noch unbekannte Details im Spiel offengelegt. Dabei ist der 8300 CD allerdings kein Zauberer und nicht in der Lage, Informationen dazuzuerfinden. Scheiben, deren Abmischung bereits im Studio wenig audiophil war, werden hier nicht plötzlich zu anerkannten Meisterwerken. Trotzdem macht der AUDIOLAB damit eigentlich alles richtig und gibt das vorliegende Material konsequent ehrlich aus.
Eine Kompetenz des Gerätes, die auch auf die Wiedergabe von High-Res-Audio zutrifft. Ab einer Worttiefe von 24 Bit zeigt der DAC, wo die musikalische Zukunft hingehen wird, und macht die Vorteile des modernen digitalen HiFi deutlich. Quer durch die Frequenzbänder spielt der 8300 CD sehr losgelöst und frei….[….], auch wenn hier genau so wenig beschönigt wird wie bei der CD-Wiedergabe. Es ist trotzdem eines dieser Geräte, bei dem zunehmende Auflösung tatsächlich zu immer besseren Ergebnissen führt. Selbst das oft kritisierte DSD-Format überzeugte im Test mit unheimlich klarem Sound, wunderbarer Dynamik und einer wirklich realitätsnahen Musikwiedergabe.
???*[siehe dazu unsere Anmerkungen im nächsten Absatz]

 

Dank der guten Technik ist die Verwendung der internen digitalen Vorstufe eine echte Alternative zu analogen Lautstärkeregelungen. Dank der 32-Bit Unterstützung bleibt neben den eigentlichen Musikdaten genügend Freiraum für eine korrekte Berechnung des geforderten Ausgangspegels, ….. Die typische Verstärkung des Grundrauschens wird vom 8300 CD gekonnt unterdrückt, so dass nur die Musiksignale angehoben werden, wobei mit zunehmender Lautstärke das Aufsaugen der vielen Details immer mehr Spaß macht. High-Res-Audio beherrscht der 8300 CD also tadellos, und ist damit eine gute Wahl für alle die, die Streaming schon als Zukunft erkannt haben, auf Ihre geliebte CD-Sammlung aber einfach nicht verzichten wollen…..“


Weitere Berichte und Informationen finden sich im Internet, siehe www.iad-audio.de, unter AUDIOLAB und dann „8300er Serie.“ Wer also nach einem noch bezahlbaren, aber sehr guten DA-Wandler mit eingebautem CD-Laufwerk sucht, sollte sich den hoer-wege 8300 CD anhören. Denn unsere umfangreiche Modifikation bewirkt eine deutliche Verbesserung. Wie gewohnt, können Interessenten gegen Hinterlegung einer Sicherheits-Leistung (= Kaufpreis, siehe unsere AGB) gerne ein von uns bereits modifiziertes Gerät für 30 Tage zum Probehören bekommen. Denn: Nur selber Hören macht schlau !!

Normalerweise kommentieren wir aus Testberichten zitierte Ausschnitte nicht, weil sich das einfach nicht gehört, und durch die massive Verkürzung Aussagen des Autors erheblich verändert werden könnten. Deshalb möge man unsere Anmerkungen bitte ausschließlich als persönliche Meinung aufnehmen, die ausdrücklich keine Kritik am Verfasser, Philipp Schneckenburger, des obigen Berichts bedeutet.

Beim Zitieren von Berichten Anderer gibt es einige Regeln, die beachtet werden müssen. So muss jede Veränderung des Textes unmissverständlich gekennzeichnet werden, es dürfen weder eigenmächtig Schreibfehler, Interpunktionsfehler, Fehler beim Aufbau der Sätze, usw. verändert oder verbessert werden. Außerdem darf die Aussage des Textes auch durch die Verkürzung nicht verändert werden. Aus einer positiven Bewertung darf z.B. keine negative Bewertung „gemacht“ werden. Deshalb werden wir hier auch keine Anmerkungen zum eigenwilligen Umgang mit der deutschen Sprache machen, obwohl es mir manchmal sehr schwer fiel, den Text genau so abzuschreiben. Erstaunlich, und würdig für einen Kommentar, finden wir jedoch folgenden Satz: 

„…Selbst das oft kritisierte DSD-Format überzeugte im Test mit unheimlich klarem Sound, wunderbarer Dynamik und einer wirklich realitätsnahen Musikwiedergabe……“

Ich konnte bisher in den einschlägigen Heften keine Kritik am DSD-Format lesen, eher das Gegenteil, denn heutzutage sollen DA-Wandler, die DSD nicht verarbeiten können, angeblich nicht „zukunftssicher“ sein. Ein DAC, der ein Format nicht verarbeiten kann, das in Umkehrung der oben gemachten Aussagen weder zu einem „klarem Sound“, noch zu brauchbarer „Dynamik“ sowie einer „realitätsnahen Musikwiedergabe“ fähig ist, solch einen DAC sollte man sich heute also nicht kaufen. Das mag verstehen wer will !!!
Im gleichen Heft (HiFi Einsnull 2/2016) findet sich auf Seite 18…21 ein Bericht von Holger Barske zum 11.800.- € teuren Chord „Dave“ DA-Wandler. Wir zitieren bewußt „boshaft“:
 

„…Per Tidal aus dem Netz Gestreamtes tönt über ihn merklich klarer und eindringlicher als über den gewiss nicht schlechten eingebauten Wandler des Aries Mini, …[…] – erstaunlich…….“

Da der Aries Mini lediglich 499.- € kostet, also weniger als 1/20 des Dave, ist das wirklich ein „erstaunliches“ Ergebnis. Da wird einem drastisch vor Augen geführt, dass die 4,90.- € für das Heft gut angelegtes Geld sind, weil man Dinge erfährt, die man so gar nicht erwartet hätte. Aber wichtiger hier ist für uns die Aussage von Herrn Barske zu DSD:

„…Auch bestätigt Dave meine bisherigen Eindrücke von DSD-Wiedergabe: etwas schöner und freundlicher als die gute alte PCM, für meinen Geschmack nach wie vor zu bemüht……“

Da kann man sich jeden weiteren Kommentar sparen, und DSD dahin legen wo es hingehört, nämlich ins Abseits. Wir gehen davon aus, dass über DSD in einigen Jahren, wenn es keine Lizenzgebühren mehr zu kassieren gibt, kein Mensch und keine Zeitschrift mehr reden oder schreiben wird. Wir halten DSD für einen billigen Irrweg, und ein 1-Bit System wegen der prinzipbedingten schlechten Auflösung leiser Signale nicht für High-End sondern für Low-Tech. Siehe dazu auch unseren bereits 2004 erstellten Bericht 1-Bit contra Multibit.

Preise und Lieferbarkeit: Die HiFiWERKSTATT hoer-wege liefert alle AUDIOLAB Geräte, sowie das passende hoer-wege Umrüst-Kit mit ausführlicher Anleitung, Fotos der Platinen mit Markierung der zu tauschenden Bauteile, bleifreiem Lötzinn mit 3,6% Silber, Flußmittel-getränkter Entlötlitze, sowie mehr als 50 bedrahtete Bauteile in allerbester Qualität, plus diverse SMD Folien zum Parallel-Schalten. Die Preise finden sich unter AUDIOLAB-Preise.
Sehr geübte „Löter“ sollten für den Umbau mindestens 6 Stunden einplanen, der Umbau ist nicht einfach, weil sich die Bauteile zum Teil kaum auslöten lassen. Sie müssen damit rechnen, die eine oder andere Leiterbahn zu beschädigen, und sollten in der Lage sein, solche „einfachen“ Fehler zu finden, z.B. per Durchgangs-Prüfer. Wenn es anschließend nicht funktioniert, helfen wir gerne weiter, nur kann das dann u.U. sehr teuer werden.

Wer sich den Umbau nicht selbst zutraut, der beauftragt die HiFiWERKSTATT hoer-wege, oder einen unserer autorisierten Partner. Dadurch wird das Ganze natürlich teurer, siehe AUDIOLAB-Preise. Aber dann gibt es die Sicherheit, dass der Umbau von Profis vorgenommen wurde, außerdem gewähren wir in jedem Fall 2 Jahre Garantie auf den Umbau. Bei modifizierten Geräten verfällt natürlich die Hersteller-Garantie, wer aber über uns gekaufte Neugeräte von uns modifizieren lässt, braucht sich darüber keine Gedanken zu machen, da wir dann auch für das Gerät eine 2-jährige Garantie übernehmen. Selbstverständlich helfen wir auch nach Ablauf dieser Frist, sollte das modifizierte Gerät irgendwann einmal Probleme machen.

Außerdem kann die HiFiWERKSTATT hoer-wege Schaltpläne sehr vieler anderer Geräte beschaffen und Tipps geben, welche Bauteile gegen höherwertige getauscht werden sollten. Die entsprechenden Bauteile einschließlich Anleitung liefern wir gleich mit. Eine Liste der Geräte, für die bereits erprobte Umrüst-Kits verfügbar sind, gibt es unter Die Liste der modifizierten Geräte. Sollten Sie Ihr Gerät in dieser Liste nicht finden, fragen Sie trotzdem an. Der Umbau kann selbstverständlich auch von der HiFiWERKSTATT hoer-wege, oder unseren autorisierten Partnern, vorgenommen werden.