Hallo Herr Horwege,
Samstag 17.15 Uhr – Bundesligakonferenz endet, die Stimmung hat sich etwas verebbt ob des Ergebnisses aus Bremen. Parallel stand der hoer-wege modifizierte TL-5 bereits zwei Stunden ausgepackt im warmen Wohnzimmer und wartet auf seinen Anschluss. Den haben die Bremer mit dem Sieg etwas geschafft und auch meine Versuche das Laufwerk zum Laufen zu bringen, sind von Erfolg gekrönt. Immerhin.
Start mit Hugh Masekela („Sixty“)- viel Percussion, Stimme und Stimmung – letztere hat sich bei mir schlagartig verbessert. Wow, das klingt schon mal gar ned so schlecht (des Schwaben höchstes Lob).
18.10 Uhr zweite CD läuft: Van the Man Morrison – Back on top. Swingend, locker, luftig, geschmeidig. Vans br&üuml;chige und knarrende Stimme kommt, füllt den Raum, steht. Meine Stimmung hält sich auch im oberen Drehzahlbereich. A pro pos: Das nichtalkoholfreie Weizenbier vom letzten Radelurlaub aus Oberbayern „Dachsbräu“ aus Weilheim, das beste mir bekannte Weizenbier sieht mich sehnsüchtig an und wartet auf ein Stelldichein.
18.24 Uhr: der Sehnsucht nachgegeben. Drei kräftige Schluck daraus getrunken. Die akustische Reizüberflutung geht einher mit der gustatorischen ….“Geil“ hört man eine Stimme im Raum sagen. War das meine?
18.32 Uhr. „Back on top“ läuft, waaaaas für ein Sound, was für ein Erlebnis. Gut gemacht, denk ich. Nacheinander werden Yossou n`dour („the guide“), Dr. John Plays Mac Rebenack, Zucchero (le session Cubana), nochmals Van Morrison (Days like this), noch ein Weizen aus der jeweiligen Verpackung befördert und nacheinander ihrer Bestimmung zugeführt – bis um 22.45 ein forderndes und knurrendes Geräusch aus der Richtung meines Bauches die Andacht jääh stört. Ich hab vergessen abend zu essen.
22.51 Kari Bremnes aufgelegt (Og s kom rsten av livet oder so), und eine flotte Packung Spaghetti mit selbstgemachtem Bärlauchpesto unter der Zugabe einer halben Knoblauchknolle angefertigt und bis zum Verklingen der Stimme, der nicht nur akustisch leckeren Kari, das Mahl erfolgreich beendet.
23.50 Uhr: Pink Floyd „the division Bell“ – „Highhopes“ ein endgeiler Song, der ohne ihren politisch ins rechte Milieu abgedrifteten ex Sänger Roger Waters entstand, kommt räumlich, knackig und im Verlauf des aufgebauten Stücks unheimlich sauber aus dem Zwischenraum der Boxen heraus.
0.35 Uhr. Die Tür geht auf. Die bessere Häälfte tritt in die gute Stube: „Ich habs mir gedacht, dass der Spieler kam – in welchem Radiosender läuft denn diese Musik nach 12?“ Weibliche Intuition. Sie hört sich fünf Minuten an und schließt den Abend mit. „das hört sich ja gut an“.
Dem isch nix hinzuzufüga – wo sie Recht hat, hat sie recht.
Nochmals vielen Dank, dass Sie mir das Gerät empfohlen haben, das passt, wir freuen uns ganz arg!
Ich wünsch Ihnen alles Gute, eine frohe Adventszeit und besinnliche Weihnachten.
PS: Welchen DA-Wandler empfehlen Sie mir dazu – anstatt des Proceed DPD 2? Gibts was bezahlbares, ein Schnäppchen….? Wenn Sie was wissen, nur für den Fall, dass….
DUCK und WEG!! Und sagen Sie bloß meiner Frau nix davon!!!
Freundliche Grüße und BLEIB(en Sie) XONN!
Ihr
Stefan Roth
Gesendet: Montag, 04. Dezember 2017 um 19:29 Uhr
Von: „Stephan Horwege“
An: „‚Stefan Roth'“ <……(at)die-heftmacher.de>
Betreff: Hoer-wege CEC TL-5.
Hallo Herr Roth,
vielen Dank für die plastische Schilderung Ihres ersten Hörabends mit dem hoer-wege TL-5 !!!
Schreiben können Sie, danke für Ihre mitteilsame Art.
Wir freuen uns immer sehr, wenn Sie „anschließend“ begeistert sind, und „mehr“ bekommen, als Sie eventuell erwartet haben. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel „Hörspaß“ mit dem „neuen“ Gerät. Nochmals Danke für Ihren Auftrag.
PS: Pschtttt – Klar haben wir auch DAC-mäßig etwas richtig Gutes im Angebot. „Bezahlbar“ wäre z.B. unser DAC1794/2. Da haben wir eventuell für Sie einen fast neuen aus Rücknahme fertig aufgebaut in einem schwarzen Gehäuse mit 5 digitalen Eingängen plus hochwertigem USB-Eingang mit eigener Stromversorgung und MASTER-CLOCK.
Mit musikalischen Grüßen
HiFiWERKSTATT hoer-wege
Stephan Horwege